D.SPORTS

Home of Sports

6 Punkte für die Liga-Mannschaften des Post-SV Düsseldorf

Zum vierten und letzten Kampftag der Frauen-Oberliga reiste unser Team mit sehr großer Motivation nach Gelsenkirchen. Es musste unbedingt mindestens eine Begegnung gewonnen werden und jeder Einzelsieg konnte ausschlagebend für den letztendlichen Tabellenplatz sein. Denn aufgrund der vorhergehenden Ergebnisse befanden sich gleich 5 Mannschaften mit jeweils 4 Tabellenpunkten in Abstiegsgefahr.

Im ersten Durchgang ging es gegen den vermeidlich schwächeren Gegner Kentai Bochum. Zunächst konnte Samira Reiners (-48 kg) den ersten Düsseldorfer Punkt kampflos verbuchen. Frederike Hesse (-78) ging hochkonzentriert zur Sache, nutzte eine Unachtsamkeit ihrer Gegnerin aus und beendete nach ca. 1 Minute den Kampf durch eine Hebeltechnik. Da die Bochumer Kämpferin in der Gewichtsklasse ausgefallen war konnte India Rauber (-52) kampflos auf 3:0 erhöhen.

Nun ging Sophia Allex (-70) auf die Matte, es war zunächst nicht ganz gewiss, wie ihre Form sei, denn Sophia kam erst vor kurzem von einem ein jährigen Auslandsaufenthalt aus Korea zurück, doch das Training dort war wohl auch ganz gut, denn schon nach 14 Sekungen legte Sophia ihre Gegnerin mit einer kleinen Einhängetechnik voll auf den Rücken und holte den vorzeitigen Mannschaftssieg. Jacqueline Kulik (+78) und Linnea Freisler (-63) erkämpften anschließend souverän die nächsten beiden Punkte, lediglich Carin Schröter (-57) gab, nachden sie bereits in Führung lag, doch noch ihren Kampf ab.

Mit diesem tollen 6:1 Sieg ging es in den nächsten Mannschaftskampf gegen den Tabellendritten Banzai Gelsenkirchen. Trotz starker Einzelleistungen und einer tollen Teamunterstützung konnten lediglich Frederike Hesse (-78), India Rauber (-52) und Jacqueline Kulik (+78) ihre Begegnungen gewinnen und die knappe 3:4 Niederlage nicht verhindern.

Nun war erst einmal Ungewissheit angesagt, denn ob dieses Ergebnis reicht, war noch unbekannt, dazu musste man erst die Ergebnisse der anderen Mannschaften kennen. Doch schon bald war alles klar, in der Abschlusstabelle steht der Post SV nun mit dem 5. Platz genau in der Mitte. Mit diesem Tabellenplatz hat das Team, nach dem tollen Aufstieg in der vergangenen Saison, punktgenau sein Saisonziel erreicht.

Post_sv_maenner

Während die Damen an diesem Wochenende bereits ihren letzten Kampftag der Saison bestritten, ging es für die Herren-Mannschaft des Post-SV Düsseldorf erst in die zweite Runde der Judo Verbandsliga-Saison.

Der PSV Duisburg hatte am vergangenen Wochenende zum zweiten Kampftag geladen. Für Düsseldorf sollte sich nun zeigen, ob die Mannschaft den ersten Tabellenplatz verteidigen kann.

In der ersten Begegnung hieß der Gegner SC Wuppertal. Hier hatte Team-Chef Alexander Meier eine gute Mannschaft aufgestellt. Dominik Hück (66 kg), Dirk Mühmer (81 kg), Andre Will (90 kg) und Sven Gohrbandt (+90 kg) konnten Düsseldorf mit 4:1 in Führung bringen. Die schwerste Prüfung hatte hier Gohrbandt, der seinen kräftezehrenden Kampf von über 7:30 Minuten im Golden Score (Verlängerng) für sich entscheiden konnte.

Mit leichten Personaländerungen in der Rückrunde konnte Düsseldorf die Begegnung gegen Wuppertal für sich entscheiden, am Ende hieß es 7:3. Es siegten für den Post-SV Dominik Hück (66 kg), Dirk Mühmer (81 kg) und Andre Will (90 kg).

Ohne viel Pause ging es direkt gegen den Gastgeber, PSV Duisburg. Auch hier konnte sich der Post-SV Düsseldorf in der Hinrunde mit 4:1 in Führung bringen. Dominik Hück (66 kg), Moritz Ambaum (73 kg) Dirk Mühmer (81 kg) und Andre Will (90 kg) brachten Düsseldorf die Punkte ein.

Auf drei Positionen verändert, gewannen die Postler auch diese Begegnung mit 7:3. In der Rückrunde gewannen Tristan Maaßen (73 kg), Elias Droste (81 kg) und Andre Will (90 kg). Punktgleich mit dem TV Dellbrück, aber aufgrund der besseren Unterbewertung weiterhin auf Tabellenplatz 1, geht die Männer-Mannschaft nun in die wohlverdiente Sommerpause.

Weiter geht es mit den letzten beiden Kampftagen im September und Oktober. Beide finden vor heimischem Publikum in Düsseldorf statt.

(AM)

Teilen