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Am Ende des Trainingslagers schlagen die Panther die Würzburg Panthers mit 78:0

Der Panther-Tross, der seit Freitag zum Abschluss der Vorbereitung auf die Saison 2017 in Würzburg trainiert und gespielt hat, ist wieder vollständig in Düsseldorf zurück. Mit im Gepäck hatte das Team von Cheftrainer Deejay Anderson sehr viel Positives und ein 78:0 Sieg über die Würzburg Panthers, die als Aufsteiger in diesem Jahr in der dritten Liga Süd antreten werden. „Mit dem Ablauf und mit dem, was das Team geleistet hat, bin ich sehr zufrieden und Stolz“ unterstrich Cheftrainer Deejay Anderson das gute Camp, was die Panther seit 2012 zum ersten Mal in der Ferne absolvierten.

Das es zum Schluss des Camps zu einem Kantersieg gegen die vom ehemaligen Panther- Cheftrainer Martin Hanselmann trainierten, Würzburg Panthers kam, sagt nicht aus, dass die Raubkatzen jetzt schon ein gutes Team sind, und deshalb kann Anderson nur immer wieder auf die Euphoriebremse drücken „Wir haben uns gestern einige Fehler geleistet, die in unserer Liga anders bestraft werden, jetzt gilt es genau diese Fehler abzustellen, bevor es in zwei Wochen nach Potsdam zum ersten Saisonspiel geht“. In Bayern durften sich die Amerikaner der Rheinländer dabei zum ersten Mal das Panther-Dress überstreifen und zumindest in der ersten Hälfte zeigen, wie gut sie zum Team passen. Das sah auch der Ober-Panther an der Seitenlinie so „Wir haben gestern gesehen, dass sie genau in unser Konzept passen und auch auf menschlicher Ebene ein großer Gewinn für die Mannschaft sind“ Doch erstmal war das gesamte Panther-Team gefordert. Nach einem Safety und dem frühen 2:0 der Panther, zeigte die Defense und das Spezial-Team, was sie draufhaben. Nach einem Sack an dem gegnerischen Quarterback trug
Richard Grooten den Football in die Endzone der Panthers zurück, das selbe „Spielchen“ einige Minuten später. Wie schnappte sich Grooten den Football und ließ ihn erst in der Endzone der Bayern los. Zach Maynard, der neue Quarterback der Panther, Manuel Engelmann und Octavias McKoy schraubten dann bis zur Halbzeit das Scoreboard auf 50:0 hoch. „Man hat den Klassenunterschied früh gesehen und wir haben das Spiel in allen Bereichen dominiert“ so Anderson.

Nach dem Pausentee testeten die Panther und gaben allen Spielern Einsatzzeit. Till Janssen durfte so zum Beispiel in der Offense als Ballempfänger mit einem Touchdown glänzen. „Das Ergebnis ist hoch ausgefallen, aber das sagt nicht aus, dass wir ein Top-Team sind“ so Anderson. Martin Hanselmann, der die Panther vor einigen Jahren in der zweiten Liga übernahm und in die erste Liga geführt hatte, war ebenfalls von den neuen Panthern angetan. „Ich denke, dass die Panther wieder ein gutes Team haben. Man hat gesehen, dass der Teamgedanke im Vordergrund steht und Deejay Anderson einen sehr guten Job mit seinem Trainerstab macht“

Anderson wollte sich, wieder zu Hause angekommen, für das Camp bedanken. „Ich möchte an dieser Stelle einen Dank an unseren Vorstand und der Staff aussprechen. Sie haben verstanden, wie wichtig so ein Camp für das Team ist und haben uns das Wochenende möglich gemacht. Desweiteres gilt es auch einen Dank an die privaten Sponsoren, den Förderverein und an die Panther Alumni, auszusprechen. So eine Fahrt ist immer mit Kosten verbunden, die die Spieler selber tragen müssen. Diese Gönner haben unsere Spieler finanziell unterstützt, damit sie an dem Camp teilnehmen könnten. Das stimmt mich sehr froh zu wissen, dass unser Umfeld bereit ist, einiges zu leisten, damit das Team sich wieder erfolgreich präsentieren kann. Auch einen Dank an Coach Hanselmann, seinen Staff und seinem Team. Sie haben mit uns die Planung für das Camp in Würzburg unterstützt und haben uns Plätze, Equipment und vieles mehr zur Verfügung gestellt“.

Die Raubkatzen haben jetzt noch zwei Wochen Training vor der Brust, bevor es am 23.April zu den Potsdam Royals, zum Saisonauftakt in der 2.Liga Nord, geht.

Würzburg Panthers – Düsseldorf Panther 0:78 (0:16, 0:24, 0:14, 0:14)

(MB)

ei4

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