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ART will auswärts wieder erfolgreich sein

In fremder Halle taten sich die Düsseldorfer zuletzt schwer. Vor der Herbstpause verlor der ART äußerst knapp und unnötig in Opladen, vergangene Woche musste man sich beim TSV Bonn rrh. geschlagen geben. Umso motivierter gehen die Schützlinge von Trainer Norbert Gregorz in die Partie beim Weidener TV, welche bereits am morgigen Freitagabend (20.30 Uhr, Parkstraße Würselen) angepfiffen wird.

Der Tabellenvorletzte empfängt den Tabellendritten – auf dem Papier scheint der Ausgang der Begegnung klar zu sein. Doch zu einem Spaziergang dürfte sich das Auswärtsspiel für die Düsseldorfer nicht entwickeln. Erst am letzten Wochenende konnten die Weidener den ersten Punkt in der Regionalliga Nordrhein einfahren und werden den Schwarz-Gelben besonders kämpferisch alles abverlangen.

„Wir wollen die Punkte, die wir in Opladen liegengelassen haben, unbedingt zurückholen“, formuliert Norbert Gregorz die deutliche Zielvorgabe. Unter der Woche habe Gregorz mit seiner Mannschaft vor allem am Offensivspiel gefeilt. „Wenn wir unter Druck geraten, agieren wir in vielen Situationen viel zu hektisch und verfallen in Einzelaktionen. Das müssen wir möglichst schnell abstellen, denn so gewinnen wir die Spiele nicht“, sagt Gregorz, der von seinem Team über die gesamten 60 Minuten höchste Konzentration erwartet: „Wir müssen von Beginn an hellwach sein.“

Verzichten müssen die Düsseldorfer weiterhin auf Jascha Schmidt und Bastien Arnaud. Äußerst positiv blickt Gregorz hingegen auf die Fortschritte bei Erik Hampel: „Er konnte in den letzten beiden Wochen schmerzfrei trainieren und spielen. Mit Erik im rechten Rückraum haben wir ganz andere taktische Möglichkeiten, das hilft uns sehr.“ Auch mit den jungen Spielern, die meist noch von der Bank kommen, sei der Coach sehr zufrieden: „Sie haben zuletzt in Bonn auch defensiv schon sehr gut gespielt. Wir sind immer breiter aufgestellt.“ Khaled Masalma, der normalerweise in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommt, wird auch am morgigen Abend wieder im Kader der Landeshauptstädter stehen und den gesundheitlich angeschlagenen Jens Bothe unterstützen.

 

(MH)

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