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DEG verliert mit 1:2 gegen die Eisbären Berlin

Nach der Länderspielpause und vor dem großen Jubiläumswochenende an der Brehmstraße sowie im ISS DOME verliert die DEG bei den Eisbären Berlin knapp mit 1:2 (0:0; 1:1; 0:1).  Der Abend brachte aus DEG-Sicht gleich zwei Premieren: Neuzugang David Van der Gulik erzielte seinen ersten DEL-Treffer, Eigengewächs Daniel Fischbuch absolvierte nach langer Verletzungspause das erste DEL-Spiel dieser Saison.

David Van der Gulik

Erstes Spiel in der DEL und direkt in der Starting Six: David Van der Gulik. Mit Kreutzer und Collins, sowie Mapes und Davis in der Verteidigung und Mathias Niederberger im Tor startete das Team ins Spiel. Keine zwei Minuten waren absolviert, als Olimb mit einem frechen Schuss den Außenpfosten traf. Ganz knapp! Auch die Kombination von Turnbulll auf Dmitriev und der auf Lewandowski konnte sich sehen lassen – landete jedoch in der Vehanen-Fanghand. Die Partie in den ersten 20 Minuten sehr ausgeglichen, die DEG jedoch einen Ticken besser.  Was fehlte, war lediglich der Abschluss.  Und so ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.

David Van der Gulik

Auch das zweite Drittel war zunächst sehr ausgeglichen. Kaum hatte jedoch Florian Busch, dessen Lieblingsspitzname laut einer früheren Ausgabe des Stadionmagazins „Eisbären Live“ wirklich „Florian“ sein soll, auf der Strafbank Platz genommen, zappelte der Puck auch schon im Eisbären-Tor: Neuzugang David Van der Gulik traf nach Zuarbeit von Kapitän Kreutzer und Kurt Davis (22:16). Die Hausherren ließen aber nicht lange auf sich warten. Darin Olver egalisierte diese knappe DEG-Führung zur Spielmitte gekonnt um Niederberger herum (Assists: Noebels, Pohl; 29:36). Und obwohl es noch die ein oder andere Chance auf beiden Seiten gab mussten sich die knapp 12.700 Zuschauer, darunter gut 150 DEG-Fans, auch in Drittel zwei mit einem Unentschieden begnügen.

David Van der Gulik

Auch im letzten Spielabschnitt war die DEG in weiten Teilen die bessere Mannschaft. Kreutzer, Olimb und immer wieder David Van der Gulik machten Berlin-Keeper Vehanen das Spiel auf der einen Seite nicht besonders leicht. Auf der anderen Seite hielt Mathias Niederberger einige Schüsse seiner ehemaligen Teamkameraden. Bis Stephan Daschner in Minute 56 wegen hohem Stocks auf der Strafbank landete und die Hausherren im Powerplay genau zehn Sekunden fackelten: Bruno Gervais sorgte so für den Siegtreffer (Assists: Tallackson, DuPont; 56:26). Denn obwohl Christof Kreutzer gegen Ende dann Niederberger vom Eis holte, gelang den Eisbären kein weiterer Treffer. Der Endstand.

Damit fährt die DEG nun zurück nach Düsseldorf, wo morgen um 11:30 Uhr das große „80 Jahre DEG – Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende“ startet. Es warten tolle Tombola-Preise, zwei DNL-Spiele, ein Spiel der Damen, das große Legendenspiel zwischen der DEG und den Haien sowie das Training der Profis (alles an der Brehmstraße) und als krönender Abschluss auch das Sonntagsspiel der DEG gegen die Straubing Tigers im ISS DOME. Karten für das komplette Wochenende gibt es für 19,35 Euro im Fanshop an der Brehmstraße, Ecke Grunerstraße.

Strafen:
DEG: 6
Berlin: 6

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