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DSC sinnt auf Revanche

Die letzten Wochen hat das Team um Trainer Andreas Schlagmann nochmal intensiv genutzt, um an der eigenen Fitness zu arbeiten. Nach zwei weiteren Trainingsspielen gegen die SGW Solingen/Wuppertal und den SV Rheinhausen sieht man sich nun gut gewappnet für die Gäste aus Westfalen. Diese liegen mit einer ausgeglichenen Statistik sehr souverän auf Platz 5 und haben mit 12 Punkten auch bereits das Ergebnis aus dem Vorjahr übertroffen.

Das DSC-Team liegt aber mit 11 Punkten auf Platz 7 in unmittelbarer Schlagdistanz und sinnt auf Revanche für die knappe 12:10-Niederlage im Hinspiel. Damals konnten sich die Gäste auf den Heimvorteil im kleinen Spielbecken verlassen, was ebenfalls dazu führte, dass die Partie mehr zu einem ruppigen Zweikampf, als einem ansehnlichen Wasserballspiel verkam. Das DSC-Team will sich nicht noch einmal unter Wert verkaufen und wird im Heimspiel am Samstag deshalb alles in die Waagschale werfen!

Gut möglich, dass DSC-Trainer Schlagmann für die wichtige Partie am Samstag sogar noch ein Ass aus dem Ärmel zaubert. Denn Mannschaftskapitän Joost van Kaathoven befindet sich nach überstandener Schulterverletzung schon wieder seit Wochen im Training. Ob van Kaathoven aber bereits für die Liga eine Alternative darstellt, bleibt abzuwarten. Hier lässt sich Schlagmann (noch) nicht in die Karten schauen.

Andreas Schlagmann: „Wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz darauf die Saison ordentlich zu Ende zu spielen und auch schon ein wenig für die nächste Spielzeit aufzubauen. Wir brauchen dabei auch nicht mehr nach unten schauen. Nach dem letzten Sieg gegen Hamm/Brambauer und einem Polster von 9 Punkten werden wir nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Wichtig ist, dass wir die nächsten beiden Heimspiele gegen Lünen und Uerdingen positiv gestalten und noch ein paar Punkte mitnehmen.“

Joost van Kaathoven: „Ich konnte in den letzten Wochen zunehmend die Belastung steigern, ohne Einschränkungen zu spüren. Insgesamt fühle ich mich gut. Wir haben aber auch so ein schlagkräftiges Team, was in der Lage ist im Heimspiel Lünen zu schlagen, daher werden wir nichts riskieren. Wenn der Trainer mich ruft und aus medizinischen Gesichtspunkten nichts dagegen spricht, stehe ich natürlich bereit.“

 

(MI)

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