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Ergebnisse der DHC-Jugendmannschaften in der Zwischenrunde

Drei DHC-Jungenmannschaften erreichten die Deutschen Endrunden, Mädchen A und WJB schieden im Viertelfinale aus
Für die Zwischenrunden zur Deutschen Meisterschaft im Jugendhockey hatten sich 96 Mannschaften aus 48 Clubs aus Deutschland qualifiziert. Der Düsseldorfer HC hatte das mit fünf von sechs möglichen Teams geschafft und lag damit direkt hinter dem Berliner HC und Mülheim, die in allen Kategorien am Start waren.

MJA, der beste Krimi lief in Bayern
Zahlreiche mitgereiste Eltern waren Zeuge eines spannenden Krimis im Bayern. Die MJA des Jahrgangs 1997/1998 reiste am frühen Freitagmorgen nach München. Das Spiel startete am Samstag um 15.00 h, und somit waren wir die letzten in der DHC-Runde. Bereits in der ersten Minuten konnte DHC in Führung gehen, aber dann drehte sich das Spiel und es wurde harte gegeneinander duelliert. Auch nach der Verlängerung gab es keinen Sieger. Erst im 7m- Schießen konnte der DHC als Gewinner hervorgehen.
Am Sonntag wurde um 12.30 h das Finale gegen den Gastgeber MSC angepfiffen. Trotz niedrigster Bedingungen, – der Platz war zum Ende hin nahezu überschwemmt, wurde hier hohes Hockeyniveau gespielt. Der DHC war dem MSC immer ein Tor voraus und konnte am Schluss das Spiel mit 5:4 für sich entscheiden. Dieses Ergebnis ist vor allem auch dem Keeper Philipp Spönemann zu verdanken, der nicht nur beim 7m -Schießen überragende Leistungen gezeigt hat.
Ein großer Dank geht an unseren neuen Trainer Lennard Leitz und unseren bewährten Trainer Florian Brembach, die unsere MJA-Jungs bestens gecoached haben.
Torschützen:
Spiel am Samstag: Raphael Hartkopf, Daniel Frenz, Paul Kramer, Max Keller, Cedric Heimbach
Spiel am Sonntag: Raphael Hartkopf, Daniel Frenz, Felix Heyer, Moritz Butt, Tassilo Busch
Bericht Pam Hussein

MJB
Die männliche Jugend B mit Trainer Karol Podzorski hatte als Westdeutscher Meister Heimrecht. Im Halbfinale war mit den Zehlendorfer Wespen ein Qualifikant aus der Vorrunde der Gegner. Es war ein leichtes Spiel für den DHC und nach 70 Minuten stand der Sieg mit 10:1 (6:1) fest. Die zehn Treffer erzielten Masi Pfandt (3), Maximilian Reeker (2), Finn Dütz, Ben Kramer, Emil Schäfer, Linnart Schmitz und Justus Turinski. Das Match um den Einzug in die Endrunde zwischen dem DHC und dem Hamburger Meister, UHC, war Nichts für schwache Nerven. Dabei fing es beim 4:3 (3:3, 2:0)-Erfolg für den DHC sehr gut an. Emil Schäfer (13.), Masi Pfandt (34.) und Maximilian Reeker (37.) hatte eine scheinbar sichere Führung herausgeschossen, aber Hamburg hatte sich keinesfalls aufgegeben und erwies sich als Meister bei Standardsituationenden. Zwei Strafecken (40. und 48.) sowie ein Treffer dazwischen, also binnen acht Minuten schaffte der UHC den Ausgleich. Zweimal sieben und eine halbe Minute war für die Verlängerung mit „Golden Goal“ angesagt. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten zum Sieg. Zum Matchwinner wurde Masi Pfandt, der sich drei Minuten vor dem Ende ein Herz fasste und mit einem Solo über ca. 30 Meter von keinem Gegner gestoppt werden konnte und dann unhaltbar die Kugel halbhoch im Netz des Gegners versenkte.

Knaben A
Die Knaben A mit Trainerin Sabine Markert hatten ihr Erfolgserlebnis in Stuttgart, beim HTC Kickers. Im Halbfinale hatten jungen Oberkasseler leichtes Spiel und bezwangen den Dürkheimer HC klar mit 5:1. Die Tore schossen Bendix Urlbauer (2), Julius Stollarz, Paul Leo Drösser und Julis Fingerhut. Im Finalspiel konnte sich das Team gegen den Ausrichter knapp mit 1:0 (1:0) durch das goldene Tor von Paul Leo Drösser für die Deutsche Endrunde qualifizieren.

WJB
Nachdem die Weibliche Jugend B des Düsseldorfer HC in der Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft gegen den rheinland-pfälzischen Vizemeister TSV Schott Mainz souverän mit 5-0 gewann (Torschützen: Inma Hofmeister, Marlen Lassmann, Alessa Zenker, Danai Schachler und Leonie Esser), fuhr das Team von Trainer Tom Wegner hoch motiviert zur Zwischenrunde nach Mülheim.
Dort wartete am Samstag im Achtelfinale der hessische Meister Rüsselsheimer RK. Bereits nach 5 Minuten erzielten die Düsseldorferinnen ihr Führungstor (Torschützin Lena Ivens). Diesen Vorsprung hielten sie sich in einem spannenden Spiel gegen einen ebenbürtigen Gegner aufrecht, so dass sie sich als einzige Westmannschaft für das Viertelfinale qualifizieren konnten.
Der Gegner im Viertelfinale war am Sonntag der Mannheimer HC, dem sich die Düsseldorferinnen in einem kämpferischen Spiel chancenlos 0-7 ergeben mussten.
Der Kader: Johanna Jürdens (TW), Cleo Esser, Leonie Esser, Mia Garms, Lina Hofer, Inma Hofmeister, Lena Ivens, Jil Jertz, Leah Langensiepen, Marlen Lassmann, Saskia Michaelis, Danai Schachler, Louisa Schäfer, Lara Steer, Emma Streit, Alessa Zenker

Mädchen A
Nachdem sich die Mädchen A (U14) des Düsseldorfer HC in der Vorrunde zur deutschen Meisterschaft gegen den hessischen Vizemeister Rüsselsheimer RK verdient mit 1-0 durchsetzen konnten, fuhr das Team von Trainer Harry Fritsche voller Zuversicht zur Zwischenrunde nach Mannheim. Dort wartete am Samstag im Achtelfinale der Baden-Württembergische Meister TSV Mannheim. Nach sechzig hart umkämpften Minuten stand es trotz Chancenplus für den DHC 0-0. Also musste das 7-Meter-Schießen entscheiden und hier zeigten die Düsseldorferinnen ihre Nervenstärke. Torfrau Caro Düx entschärfte drei von fünf Schüssen der Mannheimerinnen. Auf der anderen Seite verwandelten Tizi Huckemann, Lilly Stoffelsma und Theresa Schönert zum 3-2 Sieg. Der Nächste Gegner im Viertelfinale war am Sonntag mit dem HTC Uhlenhorst Mülheim ein alter Bekannter. Leider verschliefen die DHC-Mädchen die erste Halbzeit, während sich Mülheim als sehr effizient erwies und seine Chancen zu Toren nutzte. Als Halbzeitstand resultierte ein nahezu aussichtsloses 0-3. in der Halbzeitpause fand Trainer Fritsche dann die richtigen Worte. Das Team war nun kampfstark und entschlossen, nochmal alles zu versuchen. Nach dem verdienten Anschlusstreffer durch Mona Hussein keimte bei Spielerinnen und den zahlreichen lautstarken Fans Hoffnung auf. Doch es sollte nicht mehr reichen. Trotz einer tollen Vorstellung voller Leidenschaft und Moral blieb es letztlich bei einem 1-3.
Der Kader: Caro Düx (TW), Pia Tieke (TW), Cleo Burmester (TW), Clea Jüngst, Mona Hussein, Johanna Schniewind, Annabelle Lönnecke, Theresa Schönert, Anna-Tizia Huckemann, Linda Peled, Friederike von der Fecht, Antonia Schönert, Marie Pannenbäcker, Maya Jelen, Emily Wieland, Luisa Herdick, Lilly Stoffelsma, Luisa von Borries, Liv Kanja.
Bericht Daniel v. Borries

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