D.SPORTS

Home of Sports

Herren 1: Ernüchterung in Dorsten

Viel hatte die Regionalligavertretung sich an diesem Abend gegen die BG Dorsten vorgenommen. Wenig funktionierte jedoch gegen einen Gegner, der sich derzeit in hervorragender Form präsentiert. Da spielte es auch keine Rolle, dass US-Center Dijon Smith verletzungsbedingt nur sechs Minuten auf dem Feld stehen konnte.

Ohne ihren US-Amerikaner starteten die Landeshauptstädter in die Partie, sahen sich jedoch nach sieben schnellen Punkten des überragenden US-Centers der Dorstener, David Golembiowski, einem entsprechenden Rückstand entgegen (0-7, 2. Minute). Nachdem Josip Naletilic und Fabian Mroz zunächst auf 4-7 verkürzten, setzten die Hausherren sich zunächst auf 4-13 ab. Bis dahin hielten die Landeshauptstädter jedoch noch gut mit und waren nach einem Dreier vom ansonsnten blassen Vedran Nakic in der siebten Minute wieder auf 12-15 herangekommen.

Einen Dreier von Dorsten Lyuben Paskov beantwortete Tomislav Rados ebenfalls aus der Distanz, bevor die BG-ler die letzten sieben Zähler des Viertels erzielten und die Giants sich einem 15-25 Rückstand entgegensahen. Mit einem 7-0-Lauf eröffneten die Hausherren auch die zweiten zehn Minuten, ehe der beste Düsseldorfer an diesem Abend, Sebastian Kehr, in der 12. Minute die ersten Zähler für seine Farben markierte (17-32). Bis zur 16. Minute markierte der physische Power Forward 9 der 11 Zähler seiner Farben, die anderen beiden gingen auf das Konto von Aufbau Joe Koschade. Auch Kehr konnte mit seiner Leistung jedoch nicht verhindern, dass der Rückstand auf 26-49 angewachsen war und zur Pause satte 24 Zähler betrug (31-55).

Neben Golembiowski, mit 19 Zählern Topscorer bei den Dorstenern, war es zudem Wilhelm Köhler (12), den die Landeshauptstädter nicht in den Griff bekamen. Die zweite Hälfte begann zunächst vielversprechend. Nachdem auch am anderen Ende des Feldes noch viel Sand im Giants-Getriebe gesteckt hatte, verkürzten die Schützlinge von Headcoach Gerrit Terdenge auf 38-57 (22. Minute) und legten mit diesem guten Start den Basis für eine Aufholjagd.

In der Folge ließ man jedoch insbesondere die nötige Leidenschaft vermissen, einen solchen Kraftakt zu bewältigen. Die routinierten Dorstener verstanden es, die Düsseldorfer auf Distanz zu halten und behielten vor dem Schlussabschnitt ihr 24-Punkte-Polster (50-74). Da in der Giants-Offfensive nun nichts mehr zusammenlief, konnten die Hausherren am Ende einen entspannten 57-90 Erfolg für sich verbuchen.

Zur Statistik geht es hier

Teilen