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Inna Weit holt bei der Hallen-DM in Leipzig Bronze im 200-Meter-Lauf

(Foto-Archiv: Arno Bachert)

Die 27-jährige ART-Sprinterin Inna Weit gewann bei der Hallen-DM in Leipzig Bronze im 200-Meter-Lauf. Damit darf sie weiterhin von der Olympia-Teilnahme im Sommer in Rio träumen. Die drei schnellsten deutschen 200-Meter-Läuferinnen können das Olympia-Ticket bekommen.
Beim Bronze-Gewinn im 200-Meter-Lauf nach 23,66 Sekunden im Vorlauf war sie in ihrem Zeitlauf in 23,64 Sekunden eindrucksvoll die Schnellste. Im zweiten Lauf waren dann Rebecca Haase (Erzgebirge/23,10 Sekunden) und Lisa Mayer aus Hessen (23,30 Sekunden) noch schneller.
Auch auf die Teilnahme in der deutschen Sprintstaffel in Rio kann Inna Weit hoffen. Am Samstag belegte sie im 60-Meter-Finale in ihrer diesjährigen schnellsten Zeit von 7,32 Sekunden Rang sechs. Die Läuferinnen von Platz vier bis sieben lagen nur zwei Hunderstel-Sekunden auseinander. Da wird es im Sommer packende Ausscheidungen um die sechs Staffelplätze geben.
Selbst bei ihrem dritten 200-Meter-Lauf hatte sie noch genug Kraft, das ART-Quartett als Startläuferin in eine gute Position zu bringen. Doch Alina Kuß, Leonie Hönekopp und Djamila Böhm hatten Pech. Der letzte Wechsel ging komplett daneben. Nichts wurde es aus einer weiteren Medaille.

Die war auch nicht für den ART-1500-Meter-Läufer Toni Riediger möglich. Beim „Gezocke“ im Final-Lauf verpasste er in der vorletzten Runde die entscheidende Tempoverschärfung. Aus dem Vorlauf war er in 3:54,07 Minuten als Vierter ins Finale gezogen, aus dem für ihn als Siebter 3:53,71 Minuten zu Buche stehen.
Knapp die Finalteilnahme verpasst hatte am Samstag trotz neuer Bestzeit von 55,87 Sekunden über 400 Meter Djamilia Böhm. „Sie war eingekesselt bei 200 Meter, sonst wäre es schneller gegangen“, so ART-Trainer Sven Timmermann. Djamila wurde 13.

Beim U 20-Länderkampf in Italien vetrat die 17-jährige Annina Brandenburg (ART) erfolgreich die deutschen Farben. An dem großartigen Erfolg der deutschen Mannschaft gegen Italien und Frankreich hatte Annina Brandenburg mit dem zweiten Platz im Diskuswerfen einen großen Anteil. Sie schaffte die Weite von 47,56 Meter.

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