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Leonie Menzel angeschlagen und dennoch Vierte

(Foto: MeinRuderbild.de/Detlev Seyb)

Für Leonie Menzel verlief der Kleinboottest des Deutschen Ruderverbandes auf dem Elfrather See in Krefeld (22./23.04.) nicht optimal, da sie in den vergangenen Wochen nicht durchweg trainieren konnte. Dennoch ruderte sie in das A-Finale und belegte den vierten Platz.

Nur drei Zehntel Sekunden fehlten Leonie Menzel im A-Finale zu Platz drei. „Sie war krankheitsbeding nicht optimal vorbereitet und am Testwochenende nicht in vollem Besitz ihrer Kräfte. Ich bin aber zufrieden, zumal derzeit auch noch die Abiturprüfungen für sie anstehen“, so Trainer Marc Messina. Obwohl die Juniorin aufgrund ihres Ausfalles beim Langstreckentest in den Vorläufen schlechter einsortiert wurde, kam sie gut in den Wettkampf. Mit einem Start-Ziel-Sieg fuhr sie der Konkurrenz davon.

Im Zwischenlauf fuhr Leonie Menzel mit knapp fünf Sekunden Rückstand auf Tabea Kuhnert (Magdeburg) über die Ziellinie. Im Finale verkürzte Leonie Menzel den Abstand auf drei Zehntel Sekunden und wurde hinter der Magdeburgerin Vierte.

Beide zusammen stiegen anschließend in den Doppelzweier und gewannen den Test mit etwa drei Längen Vorsprung. Die Siegerin Sophie Leupold (Leipzig) und die Zweitplatzierte Lisa Gutfleisch (Heidelberg) waren nicht am Start. Platz zwei und drei gingen an die Renngemeinschaften Berlin/Potsdam sowie Frankfurt am Main/Mülheim.

Am kommenden Wochenende werden am Trainingszentrum Berlin drei Doppelzweierpaarungen gebildet. Daraufhin wird in knapp zwei Wochen auf der Int. Juniorenregatta in München das schnellste Team ermittelt. Dieses soll bei der zwei Wochen später stattfindenden U19-EM (Krefeld) fahren, die vier anderen Ruderinnen gehen in den Doppelvierer.

 

(MD)

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