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Rhein-Ruhr-Sprinter klettert drei Plätze in der Tabelle

(Foto: Alexander Pischke/RBL)

Der 2. Renntag der Ruder-Bundesliga auf dem Aasee in Münster (18.06.) verlief für den Rhein-Ruhr-Sprinter deutlich besser als der Ligaauftakt in Frankfurt/Main. Mit dem achten Platz im Zeitfahren erruderte sich das Duisburg-Düsseldorfer Team eine gute Ausgangposition. Es erreichte diese Platzierung ebenso am Ende des Tages und kletterte von Tabellenplatz 13 auf 10.

Nach dem Zeitfahren kam der Rhein-Ruhr-Sprinter Dank des zweiten Platzes im Achtelfinale gegen die Achter aus Hannover und Bremen in die weiteren Rennen um die Tagesplatzierungen 1 – 8. Es folgten die Niederlagen im Viertelfinale (gegen Berlin, Gießen, Minden) und Halbfinale (gegen Witten). Auch im Finale um Platz 7/8 konnten sich die acht Athleten plus Steuerfrau Hannah Sulk leider nicht durchsetzten und verloren knapp mit nur 0,05 sec gegen das Team Lombardium II aus Hamburg.

Dennoch war Teamleiter Sven Wessel zufrieden: „Wir konnten viel sauberer rudern, was zum einen natürlich auch am ruhigeren Wasser lag. Die vorgenommene höhere Schlagfrequenz konnten wir somit auch gut umsetzten.“ Den Standpunkt vom Wochenende hätte er gerne schon zwei Wochen vor Frankfurt gehabt. Doch das in dieser Saison erstmals an den Start gehende Team, vor allem mit vielen RBL-Neulingen an Bord, muss sich nun noch weiter einarbeiten. „Jetzt wissen wir alle wie lang die 350 wirklich sind“, schmunzelt Sven Wessel und ist dabei optimistisch. „Langsam kommen wir zusammen, aber es muss noch einen Schritt weitergehen. Aufgrund des im Vergleich zu anderen Mannschaften nicht so schweren Gesamtgewichtes hat das Team am Start durchaus Vorteile. „Wir müssen aber vor allem hinten raus dran bleiben.“

Der nächste Schritt kann also am 9. Juli beim BEST AUDIT Renntag auf der Alster mitten in Hamburg erfolgen.

RBL-Link:              www.rudern.de/ruder-bundesliga

 

(MD)

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