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Spitzen-Galopper machen Jagd auf den begehrten Rheinturm

OB Thomas Geisel, Peter M. Endres, Günther Gudert und Trainer Sascha Smrczek stellen die Satteldecke für den Sieger des Großen Preises der Landeshauptstadt vor ( Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer)

„96. Große Preis der Landeshauptstadt“ zum Saisonabschluss 2016 auf dem Grafenberg

Der „Große Preis der Landeshauptstadt“ steigt am Sonntag, 2. Oktober, auf der Rennbahn Grafenberg. Er ist mit 55.000 Euro dotiert und lockt als Europagruppe-III-Rennen auch bei seiner 96. Auflage traditionell Spitzengalopper (3 Jahre und älter) nach Düsseldorf. Das Hauptrennen geht über eine Distanz von 1.700 Metern. Oberbürgermeister Thomas Geisel wird die Siegerehrung vornehmen. Als Sonderpreis wird der Gewinner eine rund 70 Zentimeter hohe Nachbildung des Düsseldorfer Rheinturms erhalten. Veranstaltungsbeginn ist um 13 Uhr.

„Der Große Preis der Landeshauptstadt hat eine lange Tradition. Auf der Düsseldorfer Rennbahn geben Jahr für Jahr Top-Galopper und Top-Jockeys ihre Visitenkarte ab. Die Galopprennbahn Grafenberg ist somit auch beste Werbung für die Sportstadt Düsseldorf. Das tolle Ambiente am Grafenberger Wald und das attraktive Rahmenprogramm machen die Rennbahn dabei immer wieder zu einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Hintergrund: Der „Große Preis der Landeshauptstadt“ – früher „Großer Preis von Düsseldorf“ – wird seit 1918 auf der Rennbahn Grafenberg gelaufen. Das Rennen ist bis heute nur dreimal ausgefallen: 1920, 1921 und 1945. Im vergangenen Jahr gewann Queenie mit Jockey Stephen Hellyn im Sattel, der schon 2014 auf Flamingo Star triumphierte. In die Siegerliste konnten sich auch so prominente Galopper wie Nebos (1980), Königsstuhl (1981) oder Orofino (1982) eintragen.Ein buntes Familienprogramm wartet auf die BesucherAuf die Besucher der Rennbahn wartet auch ein großer Familientag. Das Kinderparadies beinhaltet eine Kinder-Eisenbahn, Bungee-Jumping, ein Kiddy-Fun-Spielmobil und Ponyreiten. Das gesamte Kinderprogramm ist kostenfrei.

Die Anfahrt zur Rennbahn mit PendelbussenParkplätze sind direkt an der Rennbahn vorhanden, jedoch ist die Kapazität an gut besuchten Renntagen knapp. Aufgrund der begrenzten Parkplätze wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder die zusätzliche Parkmöglichkeit am Staufenplatz empfohlen. Mit der U73 kann der Staufenplatz, Haltestelle Burgmüllerstraße, erreicht werden. Dort stehen Pendelbusse Linie 894, eine Stunde vor dem ersten Rennen und nach dem letzten Rennen, an der Haltestelle Burgmüllerstraße zur Verfügung. Die Pendelbusse fahren alle 20 Minuten zur Rennbahn und wieder zurück.

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