D.SPORTS

Home of Sports

Sportwerk-Taekwondoka in der Nationalmannschaft und bei Anfängerturnieren aktiv

Die Reiseziele der Taekwondo des Sportwerks könnten an diesem Wochenende gegensätzlicher kaum sein. Während Sarah di Sinno (über 73 kg) und Antonio Andreopoulou (männl. Jugend, bis 55 kg) für die deutsche Nationalmannschaft bei den Slovenian Open aktiv sind, fahren 14 andere Sportwerker zum Lippe Pokal ins westfälische Hamm. Der Lippe Pokal mit seinen mehr als 320 Aktiven ist ein reines Anfänger-Turnier. „An diesem Turnier dürfen keine Landesmeister, Deutsche Meister oder Vizemeister, Bundesranglisten-Turniersieger und Bundeskaderathleten teilnehmen. Ein Mindestmaß an Taekwondo-Kenntnissen, Techniken und Fähigkeiten muss aber trozdem vorhanden sein“, erläutert Sportwerk-Chetrainer Inan Tunc.
Beim Lippe Pokal starten in der Leistungsklasse 1 (Fortgeschrittene/ab Blau-Gurt) in der männlichen B-Jugend (Kadetten) Alyamin Samani (12 Jahre/bis 49 kg) und Luca Shu
(13/bis 45 kg). Bei den Senioren sind Ahmadullah Yosufi (20/bis 68 kg) und Mohammad Kazem Ehsas (20/bis 54 kg) dabei.
In der Anfänger-Klasse (Lk 2/Gelb- bis Grünblaugurt) hat das Sportwerk bei den weiblichen Kadetten Kaoutar Fannan (11, bis 44 kg) gemeldet. Ihre Vereinskameraden Abdullah Fannan (14/bis 65 kg) und Alexander Jänichen (13/45 kg) starten in der gleichen Altersklasse. In der Jugend A sind die Sportwerkerinnen Alexandra Ungeheuer (15/bis 52 kg) und Violetta Resnikov (15/bis 55 kg) im Lippe Pokal-Wettbewerb dabei. In der Altersklasse Jugend A männlich entsendet das Sportwerk Adham El Abbassi (14/bis 55 kg) sowie Sobair Seleman (15/über 78 kg) nach Hamm. Auf der Kampffläche werden auch die Herren Mohamed Ayadi (18/bis 68 kg) und Talip Can (18/bis 63 kg) stehen. „Wir nehmen den Lippe Pokal als Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen mit. Deshalb fahren wir ohne Druck und Erwartungen auf dieses Turnier. Wir werden es genießen. Jeder Sieg und jede Niederlage wird uns im Nachwuchsbereich weiter bringen“, so Tunc.
Da sind die Erwartungen an di Sinno und Andreopoulou schon andere. Kein Wunder, haben beide doch bereits internationale Meisterschaften gewonnen. „Wir hoffen schon auf eine oder gar zwei Medaillen“, erläutert Tunc. Der Weg dahin ist für di Sinno etwas einfacher, weil in ihrer Wettkampfklasse acht Taekwondoka gemeldet sind. Andreopoulou muss 29 andere Taewondoka hinter sich lassen, bevor er auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen kann.

(PM)

Teilen