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Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller und RADschlag-Initiative starten beim Race am Rhein

Sportmoderator Karsten Migels als Kommentator gewonnen

Einmal unter Wettkampfbedingungen einen Teil der Tour de France fahren. Diesen Traum erfüllen sich beim „Race am Rhein“ am 18. September (nach bisherigem Anmeldestand) 1.200 Radsportbegeisterte – darunter auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RADschlag-Initiative der Landeshauptstadt Düsseldorf, allen voran Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller.

Dr. Stephan Keller: „Düsseldorf tritt an Fahrradstadt zu werden. Da liegt nahe, dass das Amt für Verkehrsmanagement auch beim Race am Rhein antritt, schließlich ist Radfahren auch ein toller Ausgleichssport – und mit dem Rückenwind unserer RADschlag-Initiative sowie einigen Extra-Trainingseinheiten, werden wir die Strecke schaffen.“

Das Jedermann-Rennen „Race am Rhein“ führt auf einem Teil der Strecke der 2. Etappe 2017: Der Startschuss fällt in der Stadtmitte Düsseldorfs auf der Berliner Allee. Nach den ersten (flachen) Kilometern durch die Landeshauptstadt geht es über die Fahnenburgstraße hinauf Richtung Galopprennbahn. Am Grafenberger Wald werden die Profis bei der Tour de France 2017 um die ersten Punkte für das Bergtrikot kämpfen. Über Erkrath schlängelt sich die Strecke durch das Neandertal bis Mettmann, ehe man mit Schwung nach Ratingen und zurück ins Düsseldorfer Stadtzentrum fährt. Es sind sowohl Team- als auch Einzelanmeldungen möglich, zur Auswahl stehen dabei Strecken über 46 Kilometer oder 92 Kilometer.

Moderieren wird den Radsporttag mit dem „Race am Rhein“, dem Radrennen „Rund um die Kö“ sowie Nachwuchs-Bundesligarennen die Kommentator-Legende Karsten Migels. Radsport-Fans kennen ihn vor allem durch seine Tour-de-France-Moderationen auf Eurosport.

Die RADschlag-Initiative, die im April gestartet wurde, bietet über www.duesseldorf.de/radschlag und der RADschlag-App Informationen, Radrouten und Touren-Navigation für alle Radfahrerinnen und Radfahrer in der Landeshauptstadt. Neben dem Werben für ein Umsteigen aufs Rad sollen unter dem Namen RADschlag aber auch die Voraussetzungen für Radfahrer in der Landeshauptstadt verbessert werden. Nach dem Ausbau des stadtweiten Radverkehrsbezirksnetzes (700 Kilometer) gilt es nun das 300 Kilometer langen Radhauptnetzes mit Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern und der regelmäßig tagenden Fachgruppe Radverkehr sowie die vom Land NRW prämierte Radschnellwegetrasse von Neuss über Düsseldorf nach Monheim umzusetzen. Zudem sollen der Bau von Fahrrad-Abstellanlagen und eine durchgängige Wegweisung forciert werden.

(jäk)

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