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Start ins Jahr 2017

Heute  startet Borussia Düsseldorf ins Trainingsjahr 2017. Timo Boll hat schon gestern ein paar Bälle geschlagen, heute stößt auch der Rest des Kaders zur Mannschaft. 
Am Sonntag steht im Tischtenniszentrum das Spitzenspiel gegen Ochsenhausen an, eine Woche später will Borussia den DTTB-Pokal gewinnen. In unseren Dienstagfragen erzählt uns Trainer Danny Heister, wie er das nach der Winterpause anstellen will.

Herr Heister, wann haben Sie das letzte Mal einen Tischtennisschläger in der Hand gehabt?

Das ist gar nicht so lange her. Nach unserem letzten Champions-League-Spiel in Polen habe ich noch in Düsseldorf trainiert, danach habe ich zuhause auch noch mit meinem Sohn ein bisschen gespielt. Es dürften also etwa zehn Tage gewesen sein.

Trotzdem schon wieder Lust auf Tischtennis?

Oh ja, ich habe richtig Bock! Die Weihnachtspause war eher gemütlich. Ich war nicht im Urlaub sondern habe zuhause ein bisschen aufgeräumt und Lampen aufgehangen. Weihnachten haben wir mit der Familie gefeiert und ich habe Freunde getroffen. Jetzt freue ich mich aufs Training.

Wie starten Sie denn jetzt in die Vorbereitung?

Diese Woche machen wir einen gemeinsamen Lehrgang mit dem DTTB. Timo Boll und Stefan Fegerl waren gestern schon da, Anton Källberg ist heute Nachmittag dabei und Kamal Achanta und Kristian Karlsson stoßen heute Abend dazu. Das heißt wir haben eigentlich optimale Bedingungen. Aber das ist auch nötig, denn die nächsten Spiele habe es in sich.

Erst das Spitzenspiel gegen Ochsenhausen, dann die Pokalendrunde und dann auch noch Champions-League. Setzen Sie da Prioritäten?

Alle drei Spiele sind wichtig, aber ein wenig muss man schon Prioritäten setzen: Im Pokal und in der Champions-League gehen wir in K.o.-Spiele. Da dürfen wir nicht verlieren, wenn wir weiter kommen wollen. K.o.-Spiele sind immer etwas Besonderes, gerade wenn man wie im Pokal direkt zu Jahresanfang einen Titel gewinnen kann. Deshalb werden wir in dieser Woche noch hart trainieren und das Training dann vor dem Pokalwochenende reduzieren, um topfit zu sein.

Im Pokalhalbfinale sind Sie gegen den Zweitligisten Hilpoltstein aber Favorit, oder?

Normalerweise sind wir in diesem Spiel Favorit. Wenn wir gewinnen, dann wartet ein Gegner auf Augenhöhe, wahrscheinlich Saarbrücken. Da müssen wir voll konzentriert rein gehen.

Was wünschen Sie sich für 2017?

Es klingt zwar wie ein Klischee, aber vor allem Gesundheit für alle, denn das wichtigste ist, dass jeder gesund bleibt. Wenn Sie mich nach Tischtennis fragen, dann wünsche ich mir, dass wir weiter das aufbauen können, was wir angefangen haben. Die Mannschaft soll sich weiter so positiv entwickeln wie bisher, auch wenn irgendwann mal ein kleiner Einbruch kommen sollte.

(PK)

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