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1st team: Bitteres Saisonende

Mit einer 67-79 Niederlage in Münster verabschiedeten die Giants Düsseldorf sich aus der Spielzeit 2015/16 und damit auch aus der Regionalliga West. Durch die zeitgleichen Siege der SG Sechtem gegen den ART Düsseldorf und des BSV Wulfen gegen die BG Hagen zogen beiden Mannschaften an den Landeshauptstädtern vorbei.

Eine gut aufgelegte Münsteraner Mannschaft legte schnell vor, lag mit 0-8 vorne und baute den Vorsprung bis zum Viertelende auf 15-29 aus. Die Landeshauptstädter wirkten der Situation entsprechend angespannt und fanden nie so recht ihren Rhythmus. Mit verschiedenen Verteidigungsvarianten, insbesondere einer aggressiven Ganzfeldpresse sorgten die WWU Baskets für zahlreiche Fehler bei den Düsseldorfern und bestraften diese auf dem Fuße.

Nichtsdestotrotz versuchten die Giganten sich bis zum Pausentee noch einmal heranzukämpfen und verkürzten bis auf 31-43. Die Devise zur Halbzeit war, noch einmal 20 Minuten alles zu geben, um gegen einen souverän auftretenden Vizemeister doch noch den Erfolg zu schaffen.

Auch nach der Pause dominierten die Universitätsstädter jedoch das Geschehen. Dabei spielte es an diesem Abend keine Rolle, ob die Starter oder die Bank auf dem Feld war, denn in Person von erfahrenen Akteuren wie Konrad Tota, Attila Göknil und Christoph Kunel konnten die Münsteraner auch von dort ausreichend Qualität auf das Feld schicken. So stand es nach 30 Minuten 46-63.

Im vierten Viertel, welches die Giants gewinnen konnten, schaffte man es nicht, die WWU Baskets noch einmal ernsthaft in Gefahr zu bringen und musste sich letztendlich mit 67-79 geschlagen geben.

„Münster ist sehr stark ins Spiel gestartet“, resümierte Headcoach Gerrit Terdenge, „Für uns ist die Partie gelaufen wie so viele andere auch. Zu Beginn fehlen uns die nötige Konzentration und Intensität und wir laufen einem Rückstand hinterher. Vor solch einer Heimkulisse und gegen ein Team mit solcher Qualität ist es dann schwierig, das wieder aufzuholen. Wir haben gekämpft, am Ende hat es nicht gereicht. Umso ärgerlicher ist es, weil die BBG Herford zeitgleich in Bonn verloren hat und wir aufgrund der gewonnenen direkten Vergleiche gegen Herford und Sechtem auf dem sicheren elften Platz hätten landen können.“

 

(CS)

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