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„2017? Das tollste Sportjahr überhaupt…“

Nicht nur das Kalender-, auch das Sportjahr 2016 endet. Zeit für eine Bilanz: Heute mit dem Präsidenten des Stadtsportbundes Düsseldorf, Peter Schwabe. Der Stadtsportbund ist der Dachverband für die mehr als 400 Vereine mit über 165.000 Mitgliedern.

Herr Schwabe, wenn Sie das Sportjahr 2016 vor Ihrem geistigen Auge Revue passieren lassen: Was war Ihr persönliches Highlight?

Ich möchte zunächst einmal klarstellen, dass ich mit der Arbeit unseres Präsidiums und der Geschäftsstelle des SSB in diesem Jahr sehr zufrieden war. Wir haben unsere Beratungsfunktion für die Düsseldorfer Vereine sehr gut erfüllt. Und mich macht glücklich, dass der Etat für den Sport in der Stadt Düsseldorf für das kommende Jahr nicht sinken wird. Im Namen aller Sporttreibenden in Düsseldorf kann man der Politik da einen Dank aussprechen. Das habe ich so auch nicht erwartet.

Und Ihr Highlight?

Ich habe nicht damit gerechnet, dass es Peter Kluth gelingt, so viel Geld zu sammeln für Trainerstellen im Leistungssport. Das war ein besonderes Highlight für mich. Sportlich habe ich meine Begeisterung bei der Juniorsportlerwahl kürzlich noch einmal bemerkt. Die Leistungen der U20-Europameisterin Ioanna Andreopoulou im Taekwondo oder der Tennisspieler Constantin Zoske und Henri Squire verdienen einfach großen Respekt und Anerkennung.

Was sagt Ihnen diese gute Nachwuchsförderung?

Dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben wirklich etwas aufgebaut in dieser Sportstadt Düsseldorf und mit den Mitteln, die wir über Peter Kluth generiert haben, ist eine noch gezieltere Förderung des Sports möglich. Das ist beeindruckend.

Welche Wünsche haben Sie für das Sportjahr 2017?

Ich habe mehr Vorfreude als Wünsche. Das wird doch das tollste Sportjahr überhaupt in Düsseldorf. Für mich vor allem wegen der Tischtennis-Weltmeisterschaften. Düsseldorf kann sich da als Wirtschaftsmetropole hervorragend im chinesischen Markt profilieren, da ist keine Mark zu wenig ausgegeben worden. Auch die Triathlon-EM wird großartig. Und die Tour de France mit dem Grand Départ wird einfach nur ein Medienspektakel. Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann vielleicht, dass unsere Profivereine DEG und Fortuna ihre selbstgesteckten Ziele erreichen.

Wie werden Sie den Jahreswechsel verbringen?

Im Familienkreis zuhause, wie in jedem Jahr. Meine Frau, meine Tochter mit ihrem Freund und ich werden vor Mitternacht gut essen. Dann aber ab 12 Uhr öffnen wir unsere Türen und feiern mit den Nachbarn. Es ist auch gut möglich, dass ab Mitternacht vielleicht 40 oder 50 Bekannte, Nachbarn und Freunde zu uns ins Haus strömen. Ich freue mich schon darauf.

Viel Spaß beim Feiern und im Sportjahr 2017 in Düsseldorf. Danke für das Gespräch.
(JW)

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