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Annina Brandenburg Achte im Diskuswerfen bei der U20-EM – Babette Vandeput Zehnte

Gleich zwei Diskuswerferinnen des ART Düsseldorf aus der Gruppe von ART-Werfer-Trainer Uwe Schmidt hatten sich in diesem Jahr für die Europameisterschaften der U20 in Grosseto (Toskana) qualifiziert: Annina Brandenburg mit ihrer Bestleistung von 51,86 Meter an ihrem Studienort in Abilene/Texas und Babette Vandeput als belgische Meisterin der Frauen in Brüssel mit 50,75 Meter. Trotz dieser guten Weiten war eine Top-Ten-Platzierung bei der EM eher fraglich – aber die beiden 19-Jährigen schafften es, obwohl sie gegen weitaus kräftigere und größere Konkurrentinnen antreten mussten.

Annina Brandenburg belegte Rang acht und freute sich über diese Platzierung. „Als 16. der Meldeliste war ich in den Wettkampf gegangen, da kann ich mit dem achten Rang hoch zufrieden sein“, sagte sie unmittelbar nach dem aufregenden Finale, bei dem sie erst mit dem vierten Wurf mit 49,13 Meter ihrer beste Tagesweite erreicht hatte. Ihre 48,40 Meter aus dem ersten Versuch hatten zum Endkampf der besten Acht geführt, die letzten beiden Würfe waren weiter aber auch leider ungültig.

Babette Vandeput war im Finale nur schwer in den Wettkampf gekommen. Ihr erster Versuch konnte nicht vermessen werden wie auch ihr dritter Wurf. Mit den 45,70 Meter aus der zweiten Runde gab es schließlich Rang zehn. Wie schon am Vortag in der Qualifikation, bei der 32 europäische Werferinnen um den Einzug der besten Zwölf ins Finale gekämpft hatten. Da war Babette Vandeput gleich im ersten Versuch mit 49,92 Meter der beste Wurf gelungen, an dem sie im Finale dann nicht mehr herankam. Annina Brandenburg hatte sogar 50,96 Meter geschafft und war als Siebte in das EM-Finale gezogen.

Schon in der Vorwoche hatte die ART-Dreispringerin Jessie Maduka bei der U23-EM in Bydgoszcz (Polen) mit 13,43 Meter als Achte eine Finalplatzierung geschafft, derweil der nunmehr 17-jährige ART-Zehnkämpfer Maximilian Kluth als Nummer eins der Meldeliste mit 7460 Punkten bei der U18-WM in Nairobi (Kenia) über die erste Disziplin (100 Meter-Lauf) wegen einer schweren Oberschenkel-Verletzung nicht hinausgekommen war.

ART-Leichtathletik ist mit den Auftritten seiner besten Top-Nachwuchsathleten auf höchster europäischer Ebene höchst zufrieden.

(BF)

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