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ART Giants gegen EWE Baskets Juniors @home…

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Aufgeben gilt nicht, Köpfe hängen lassen schon gar nicht und wie ein Mann hinter dem Team stehen, absolute (!) Ehrensache.
Für mich komplett in Stein gemeißelt, jede der drei Aussagen, völlig außer Frage.

Am Samstag kam dann zum Heimspiel das Junior-Team oder Perspektiv-Team der Bundesliga-Basketballer aus Oldenburg ins Comenius. Ein Team – 2 Siege mehr als Düsseldorf – welches stark von ehrgeizigen jungen Spielern lebt und auch einen Robert Drijencic und Marcel Kessen (der jedoch nicht dabei war) aufs Feld schickt, die unter den Top 10 der Punktesammler stehen.
Leicht, das war im Vorfeld klar, leicht würde das Match ganz sicher nicht werden. Das war aber nun auch keine neue Situation, hat man sich schon dran gewöhnt mittlerweile.

Auf in den Kampf, hinein ins erste Viertel:
Rasant und hart gleich in den ersten Minuten des Spiels, 15:15 nach 4:30 und ein hin und her. Oldenburg übernahm dann die Dreipunkte-Linie und das leider erfolgreich, somit nicht notwendig Korbleger zu praktizieren. Hausaufgabe fürs 2. Viertel: Dreier-Schützen blockieren!
Apropos Dreier, DeShaun “Speedy” Copper kann die auch. 29:25 und das verdient.

Im zweiten Viertel ging die Show von „Speedy“ Cooper weiter: Assist Nummer keine Ahnung, Steal, Fastbreak und er ließ sich zurecht feiern. Auffällig, dass die Dreier-Schützen deutlich besser gestört wurden, man hatte mich erhört.
Es blieb haarscharf, kein Team konnte sich absetzen. Herausragend in dem Viertel Felipe Galvez Braatz, was hat der Junge geackert und keinen (!) Fehlwurf abgeliefert. Man muss ihn einfach aufs Feld lassen. Stark! 53:46, auch das Viertel fürs Heimteam.

Das ominöse dritte Viertel, in dem einem so oft das Herz in die Hose gerutscht ist. Man merkte förmlich körperlich, dass sich das ganze Team wehrte und diesen Fluch endlich in die Tonne treten wollte. Nach 5 Minuten immer noch 6 vor für die ART Giants. Für die Zuschauer war das Viertel nervenaufreibend, es ging extrem hart zur Sache und mit 74:69 erstmals seit langer Zeit bockstark dagegengehalten.

Ins letzte Viertel und es ging zäh los, auf beiden Seiten hatte man das Gefühl, sie verkrampfen. Die Foulverteilung übrigens wahnwitzig: 5 Minuten vor Ende 23:10, sorry!!
Es war kaum zum Aushalten, irre Spannung, ein epischer Fight beider Teams und 1 Minute vor Ende des Spiels 89:89 und dann ließ man unerklärlich nach und verlor den Ball. 5 Sekunden und 3 hinten, es war zum verrückt werden, das durfte einfach nicht passieren. 89:92, völlig unnötig.
Das hatten das Team und die Fans bestimmt nicht verdient.
Egal, Krone richten und weitermachen!

Euer Heiko Sauer

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