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ART-Handballer wollen gegen den Tabellenführer nachlegen

Die Schützlinge von Trainer Norbert Gregorz haben beim TV Aldekerk am vergangenen Wochenende einen famosen Auftritt hingelegt und konnten völlig verdient zwei Punkte aus der Vogteihalle entführen. Diese Leistung gilt es im Heimspiel am morgigen Samstagabend (19 Uhr, Graf-Recke-Straße) zu bestätigen, denn mit der Zweitvertretung des TuSEM Essen wartet nicht nur der nächste schwere Brocken, sondern gar der aktuelle Spitzenreiter der Regionalliga Nordrhein auf die Düsseldorfer. Mit einem Sieg wäre der ART endgültig wieder in der vorderen Tabellenregion angekommen.

„Wir wollen unbedingt an die Leistung aus Aldekerk anknüpfen. Wenn uns das gelingt, sind wir schwer zu schlagen“, sagt Trainer Norbert Gregorz. Vor allem offensiv brannten die ART-Spieler in Aldekerk ein sehenswertes Feuerwerk ab. Temporeich, druckvoll, ein geduldiges und zielführendes Zusammenspiel. All das bekam der Düsseldorfer Trainerstab am letzten Samstag zu sehen. Und auf diese Faktoren wird es auch am morgigen Abend wieder ankommen, weiß Trainer Gregorz: „Die Essener agieren mit einer 5:1- oder 3:2:1-Deckung sehr offensiv und laufintensiv. Wir müssen es schaffen die Abwehr des TuSEM in Bewegung zu bringen. Da müssen die Abläufe wie zuletzt sehr gut funktionieren.“

Doch auch auf die Defensive der Gastgeber dürfte Einiges zukommen. „Wir haben unter der Woche intensiv an unserem 6:0-Abwehrverbund gearbeitet. Besonders in den 1:1-Situation gegen die technisch und athletisch sehr starken Essener müssen wir aufpassen“, betont Norbert Gregorz.
Eines steht fest, die junge Mannschaft von TuSEM-Trainer Daniel Haase wird mit ordentlich Selbstbewusstsein in die Landeshauptstadt reisen. In den letzten sechs Partien verließen die Essener das Spielfeld jeweils als Sieger – eine herausragende Serie für die sehr ausgeglichene Regionalliga Nordrhein.

Umso mehr schmerzt der wohl sichere Ausfall von Rückraumshooter Timo Heuft, dessen einfache Tore aus der zweiten Reihe sicherlich fehlen werden. Auch auf Torhüter Jascha Schmidt wird Gregorz weiterhin verzichten müssen. Für Trainer Norbert Gregorz ist das Motto klar: „Wir werden alles geben, um die Punkte bei uns zu behalten. Wir wollen spielerisch und kämpferisch überzeugen.“

 

(MH)

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