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Aufholjagd wird nicht belohnt

Handball: Bergischer HC unterliegt Flensburg 25:30

Foto: Andreas Fischer

Schwache Chancenverwertung in der ersten Hälfte, erfolglose Aufholjagd nach der Pause – der Bergische HC hat am sechsten Spieltag der Handball-Bundesliga seine zweite Niederlage einstecken müssen. Gegen die SG Flensburg-Handewitt verlor der BHC mit 25:30 und steht damit weiter im oberen Mittelfeld der Tabelle.

„Grundsätzlich machen wir das in der zweiten Halbzeit so, wie wir das wollen. Aber da muss wirklich alles funktionieren, um das Spiel noch zu drehen. Die Hypothek war deutlich zu hoch“, sagte BHC-Trainer Sebastian Hinze nach dem Spiel. „Wir dürfen nicht mit sieben Toren Rückstand in die Pause gehen. Wenn wir mit minus drei oder vier in die Kabine gehen, ist vielleicht noch was drin, aber so war das schon ein gewaltiger Rucksack für uns.“

Dabei waren die Löwen gut gestartet: Torhüter Christopher Rudeck hielt zweimal, während auf der anderen Seite Arnor Gunnarsson, Fabian Gutbrod und per Konter Max Darj trafen. So stand es 3:1 gegen den Deutschen Meister von 2018 und 2019, nach zehn Minuten auch noch mal 5:3.

BHC lässt beste Chancen liegen

Doch mit zunehmender Spielzeit kam der Favorit aus dem Norden immer besser ins Spiel. Schlussmann Benjamin Buric lieferte die Paraden, Göran Sögard war offensiv der überragende Mann. Die Gastgeber hingegen scheiterten nun immer häufiger – auch freistehend – und begingen Fehler, die die Gäste eiskalt bestraften. So ging es mit 10:17 in die Pause.

Geschlagen geben wollte sich der BHC aber noch nicht: Lukas Stutzke drehte auf beiden Seiten des Feldes gewaltig auf, der schon in der ersten Halbzeit im Tor eingewechselte Tomas Mrkva schraubte seine Fangquote nach oben. Als Gunnarsson zehn Minuten vor Schluss auf 22:25 verkürzte, war die Hoffnung wieder da. Doch kurze Zeit später war der Rückstand wieder auf fünf Tore angewachsen. Am Ende hieß es 25:30.

Bergischer HC – SG Flensburg-Handewitt 25:30 (13:17)
BHC: Rudeck, Mrkva – Boomhouwer (5/2), Damm, Gutbrod (4), Stutzke (4), Fontaine, Babak (1), Szücs (1), Darj (2), Nikolaisen (1), Bergner, Schmidt (1), Majdzinski (1), Johannsson, Gunnarsson (5/1).

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