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Aufschlag für den guten Zweck

„Düsseldorf spielt Tischtennis. Für Düsseldorf.“

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Der „Triple“-Sieger Borussia möchte die Menschen in der Sportstadt mit seiner neuen Kampagne zur Bewegung und zum Spielen an den 650 Steintischtennisplatten im Stadtgebiet animieren. Profitieren von der Aktion sollen Schulen, Freizeit- und Bildungseinrichtungen.

Düsseldorf spielt Tischtennis. Für Düsseldorf.“ So heißt die neue Kampagne des frisch gekürten „Triple“-Siegers Borussia. Dabei geht es um eine stadtweite Outdoor-Bewegung. Jeder kann mitmachen und dabei etwas für den guten Zweck tun. „Unser Sport boomt. Auch in Zeiten der Pandemie. Das hat uns zu dieser Aktion inspiriert, mit der wir die Bewegung fördern wollen. Denn die ist durch Corona in den vergangenen Monaten oftmals zu kurz gekommen“, sagt Borussia-Manager Andreas Preuß.

Und so funktioniert es: An allen öffentlichen Steintischtennisplatten – davon gibt es rund 650 im gesamten Stadtgebiet – sind QR-Codes angebracht. Diese lassen sich einscannen und über die kostenlose Smartphone-App Playsports kann die Teilnahme bestätigt werden. Zu gewinnen gibt es nichts, im Vordergrund steht das Mitmachen. Mit Hilfe der Playsports-App lassen sich zudem auf einfachem Weg andere Menschen finden, um sich an einer der Platten zum Tischtennisspielen zu verabreden.

Ich stehe für den Profisport, habe aber auch mal klein angefangen und früher sehr häufig auf den Steinplatten der umliegenden Spielplätze oder im Schwimmbad gespielt. Es ist gerade in der jetzigen Zeit toll, die Menschen in unserer Stadt wieder nach draußen und an die Platten zu bringen“, sagt Borussias Topspieler Timo Boll aus dem TEAM 2021 Düsseldorf. „Gerade die Platten vor dem Tischtenniszentrum sind sehr oft über viele Stunden belegt. Das zeigt die Begeisterung für unseren Sport. Ich unterstütze diese Aktion sehr gerne.“

Auftakt mit Oberbürgermeister Stephan Keller und Timo Boll im Hofgarten

Gerade in Corona-Zeiten funktioniert das Tischtennis im Freien hervorragend. Die Spieler halten alleine durch die Länge der Platte entsprechend Abstand zueinander. „Ich selber habe vor fast 50 Jahren meine Liebe zum Tischtennissport auf einem Steintisch entdeckt. Mit der Kampagne leistet Borussia Düsseldorf einen Beitrag zur Gesundheit in unserer Stadt und das alles für einen guten Zweck“, erklärt Preuß.

Foto: Kenny Beele

Die Begünstigten der bis zum Jahresende angelegten Kampagne sind Kinder. Durch die rege Beteiligung der Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sollen Schulen, Freizeit- und Bildungseinrichtungen mit sogenannten Bewegungsboxen ausgerüstet werden, in denen unter anderem Sportgeräte zu finden sind. Je mehr Menschen mitmachen und das Ganze über die App eintragen, desto mehr Sportmaterialien gehen an die Kinder.

Zum Auftakt am Montagnachmittag im Hofgarten nahe der Inselstraße traten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller – zugleich Schirmherr der Kampagne – und Timo Boll an die Platte, um einige Ballwechsel zu spielen. „Um aktiv zu sein, gerade nachdem der Sport in unserer Stadt generell lange pausieren musste, braucht es nicht viel Motivation. Das ist eine tolle Aktion der Borussia“, sagt OB Keller.

DEG und Sänger Enkelson unterstützen die Kampagne bereits

Aber nicht nur aus dem Rathaus erfährt die Borussia entsprechende Unterstützung. Die Eishockeyprofis der Düsseldorfer EG und Sänger Enkelson gehören bereits zu den Prominenten, die die Kampagne begleiten und selbst zum Schläger greifen. „Wir hoffen noch weitere Persönlichkeiten aus der Stadt für die Aktion gewinnen zu können“, so Borussia-Pressesprecher Alexander Schilling.

Auch D.LIVE gehört bereits zu den Unterstützern: „Zu einem nachhaltig erfolgreichen Profikader gehört eine breite Basis, die durch diese Kampagne gezielt gefördert wird. Deshalb beteiligen wir uns sehr gerne an dieser großartigen Initiative und tragen gemeinsam mit der Borussia ein Stück dazu bei, dass die Sportstadt Düsseldorf auf allen Ebenen Tischtennis-Hauptstadt ist und bleibt“, sagt Director Sports Lars Wismer.

> Alle Informationen zum Thema gibt es auch hier.

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