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Barrierefreie Einrichtungen beim Grand Départ Düsseldorf 2017

Zum Grand Départ der Tour de France vom 29. Juni bis 2. Juli 2017 werden in Düsseldorf bis zu eine Million Besucher erwartet. Daher werden selbstverständlich entlang der Radrennstrecke des Grand Départ Düsseldorf 2017 auch Einrichtungen und Angebote für Menschen mit Handicap eingerichtet.

Informationen und Service-Pläne zum barrierefreien Besuch des Tour-Starts in der Landeshauptstadt finden sich ab heute auch im Internet unter www.duesseldorf.de/letour/barrierefrei.

Das Angebot wird ständig erweitert. So werden dort in Kürze auch Texte in leichter Sprache, sowie ein Videoclip verfügbar sein, der die wichtigsten Inhalte von einem Gebärdendolmetscher übersetzt und zusammenfasst.

Generelle Informationen zum barrierefreien Besuch der Landeshauptstadt Düsseldorf sind im Internet veröffentlicht unter www.duesseldorf-barrierefrei.de.

„Wir erwarten etwa eine Million Besucher zum Grand Départ – und alle sind uns herzlich willkommen. Selbstverständlich auch Besucherinnen und Besucher, die ein Handicap haben oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind“, so Oberbürgermeister Thomas Geisel. „Daher haben wir selbstverständlich die Voraussetzungen geschaffen, dass alle an dem Ereignis teilhaben können.“

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: „Der Grand Départ der Tour de France ist eine Mischung aus Radsportereignis und Volksfest für alle. Daher gehören Angebote für Menschen mit speziellen Bedürfnissen selbstverständlich zur Planung und Durchführung dazu.“

Teampräsentation am Donnerstag, 29. Juni 2017

Die Teampräsentation am Donnerstag auf dem Burgplatz mit anschließender Fahrt der 198 Fahrer durch die Altstadt bis zum Apollo-Platz können Rollstuhlfahrer von einem Bereich direkt vor der Bühne am Burgplatz verfolgen. Ebenso sind dort Plätze für Begleitpersonen vorhanden.
Zur Teampräsentation stehen am Burgplatz auch ein Gebärdendolmetscher ebenso wie eine Blindenreportage zur Verfügung.

Die U-Bahnhaltestelle Heinrich-Heine-Allee in der Nähe des Burgplatzes ist barrierefrei. Weitere Informationen zu barrierefreien Haltestellen der Rheinbahn sind im Internet veröffentlicht unter www.rheinbahn.de/kontakt/Barrierefreiheit.

Unter www.rheinbahn.de/tour gibt es etwa einen Monat vorher alle möglichen Verbindungen und die Fahrzeiten.

Barrierefreie Sanitäranlagen sind rund um die Veranstaltungsfläche erreichbar.

1. Etappe am Samstag, 1. Juli 2017

Rollstuhlfahrer können die 1. Etappe gleich an vier Orten von Podesttribünen aus erleben. Eine Zuschauertribüne steht für 80 Rollstuhlfahrer und Begleitpersonen an der Heinrich-Heine-Allee, gleich neben der Deutschen Oper am Rhein. Am Reeser Platz werden Podeste für 90 Rollstühle sowie deren Begleitung bereitgestellt. Ebenso stehen am Graf-Adolf-Platz und am Kaiser-Friedrich-Ring Rollstuhlpodeste. Die Audiodeskription befindet sich am Tag der 1. Etappe am Reeser Platz, Ecke Rotterdamer Straße.
Um kurze Wege zu ermöglichen, haben mobilitätseingeschränkte Menschen (mit entsprechendem Ausweis) zum Grand Départ die Möglichkeit ihre Fahrzeuge auf besonderen Parkplätzen abzustellen. So werden am Tag der 1. Etappe an der Maximilian-Weye-Allee 60 Parkplätze für Menschen mit Behinderungen eingerichtet. Die Entfernung zur Rollstuhltribüne Heinrich-Heine-Allee beträgt 420 Meter und ist ohne Stufen zu erreichen. Weitere Parkflächen sind am Reeser Platz, Feldmühlenplatz, Kaiserswerther Straße zu finden. Alle Parkflächen für Menschen mit Behinderung und entsprechendem Ausweis sind nah an den vorgenannten Zuschauertribünen angesiedelt und sind in den Übersichtkarten aufgeführt. Ein Parkticket muss im Vorfeld im Internet unter https://granddepart.parkvogel.de/shop/parken-für-menschen-mit-behinderung für 5 Euro gebucht werden; damit gilt der Parkplatz als reserviert.

Auch die Rheinbahn und damit der öffentliche Nahverkehr ist auf Menschen mit Handicap vorbereitet.
Folgende barrierefreie Haltestellen stehen auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung: ESPRIT arena/Messe Nord, Freiligrathplatz, Messe Ost/Stockumer Kirchstraße, Nordpark/Aquazoo, Reeser Platz, Victoriaplatz/Klever Straße, Nordstraße, Tonhalle/Ehrenhof, Schadowstraße, Pempelforter Straße, Heinrich-Heine-Allee, Benrather Straße, Steinstraße/Königsallee, Oststraße, Graf-Adolf-Platz, Hauptbahnhof.
Weitere Information zur Barrierefreiheit unter  www.rheinbahn.de/kontakt/Barrierefreiheit.

Unter www.rheinbahn.de/tour gibt es etwa einen Monat vorher alle möglichen Verbindungen und die Fahrzeiten.

Einrichtungen, wie die barrierefreien Übergänge über die Radrennstrecke sind mit Piktogrammen in den Übersichtsplänen dargestellt. Aufgrund der hohen Fahrgeschwindigkeit der Rennradfahrer besteht außerhalb der ebenerdigen Übergänge keine Möglichkeit die Strecke zu überqueren. An folgenden Stellen kann eine barrierefreie Überquerung stattfinden: Stockumer Kirchstraße (am Messehochhaus), Stockumer Kirchstraße (gegenüber Congress Center Düsseldorf), Fritz-Roeber-Straße (Ausfahrt Rheinufertunnel), Heinrich-Heine-Allee/Maximilian-Weyhe-Allee, Heinrich-Heine-Allee/Grabbeplatz, Königsallee/Trinkhausstraße, Graf-Adolf-Straße/Breitstraße und Graf-Adolf-Straße/Elisabethstraße.

Sanitäranlagen für Menschen mit Behinderungen sind flächendeckend an der gesamten Radstrecke zu finden: Fischer/Klever Straße, Reeser Platz, Rotterdammer Straße (Zuschauertribüne), Rheinpark (Public Viewing), am Fortuna-Büdchen (Ulanendenkmal), Maximilian-Weye-Straße, Altestadt, Grabbeplatz, Burgplatz, Marktplatz/Zollstraße, Rheinuferpromenade (Kunst im Tunnel), am Gelände des Festival du Tour (Landtag), Schadowplatz (Kö-Bogen) und am Graf-Adolf-Platz (Zuschauertribüne).

2. Etappe am Sonntag, 2. Juli 2017

Auch zur 2. Etappe stehen an der Heinrich-Heine-Allee für 80 Rollstuhlfahrer sowie am Victoriaplatz (30 Plätze) entsprechende Podesttribünen für Rollstuhlfahrer und deren Begleitungen zur Verfügung.
Mobilitätseingeschränkte Menschen mit entsprechendem Ausweis haben auch zur 2. Etappe die Möglichkeit auf einem besonderen Parkplätz ihr Fahrzeug abzustellen: Am Aquazoo, Kaiserswerther Straße stehen 60 Parkplätze exklusiv für Menschen mit Behinderung bereit. Die Parkfläche ist in den Übersichtkarten aufgeführt. Ein Parkticket muss im Vorfeld im Internet unter https://granddepart.parkvogel.de/shop/parken-für-menschen-mit-behinderung für 5 Euro gebucht werden; damit gilt der Parkplatz als reserviert.
Folgende barrierefreie Haltestellen der Rheinbahn stehen zur Verfügung: ESPRIT arena/Messe Nord, Freiligrathplatz, Messe Ost/Stockumer Kirchstraße, Nordpark/Aquazoo, Reeser Platz, Victoriaplatz/Klever Straße, Nordstraße, Tonhalle/Ehrenhof, Schadowstraße, Pempelforter Straße, Heinrich-Heine-Allee, Benrather Straße, Steinstraße/Königsallee, Oststraße, Graf-Adolf-Platz, Hauptbahnhof, Kirchplatz, Rheinbahnhaus, Heerdter Sandberg, Prinzenallee, Lohweg, Am Seestern und Dominikus Krankenhaus.
Weitere Information zur Barrierefreiheit der Rheinbahn-Haltestellen unter www.rheinbahn.de/kontakt/Barrierefreiheit.

Unter www.rheinbahn.de/tour gibt es etwa einen Monat vorher alle möglichen Verbindungen und die Fahrzeiten.

Barrierefreie WC-Anlagen sind an folgenden Orten zu finden: Fischer/Klever Straße, Stockumer Nachbarschaftsfest, Rheinpark (Public Viewing), am Fortuna-Büdchen (Ulanendenkmal), Maximilian-Weye-Straße, Altestadt, Grabbeplatz, Burgplatz, Marktplatz/Zollstraße, Rheinuferpromenade (Kunst im Tunnel), am Gelände des Festival du Tour (Landtag), Schadowplatz (Kö-Bogen) und am Graf-Adolf-Platz (Zuschauertribüne).

Hilfe und Informationen für Menschen mit Handicap

An allen Veranstaltungstagen stehen insgesamt 2.400 Volunteers an den barrierefreien Einrichtungen, an markanten Knotenpunkten und im gesamten Veranstaltungsbereich mit Rat und Tat zur Verfügung.
Bei Fragen zu den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen am Grand Départ-Wochenende steht Bernhard Reimann unter der Nummer 0211/89-28916 zur Verfügung (montags bis freitags, 9 bis 17 Uhr, sowie am 1. und 2. Juli von 9 Uhr bis 20 Uhr).

(jäk)

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