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Bascats siegen erneut souverän

Endlich wieder ein Heimspiel für die Korbjägerinnen

Foto: Kenny Beele

Heimspiel? Was war das noch mal genau? Drei Monate mussten die Spielerinnen des Basketball-Zweitligisten Bascats Düsseldorf auf ein Spiel in eigener Halle warten. Umso schöner, dass es für den Aufsteiger in der Begegnung mit dem Team von Eintracht Braunschweig auch zu einem klaren 85:57-Erfolg reichte.

Die Vorfreude auf das so sehnlich erwartete Heimspiel war unter der Woche getrübt worden. Außer der Langzeitverletzten Tatiana Tenorio füllten auch noch Carla Hermann, Sabrina Schmidt und Bente van Beers das Lazarett der Bascats auf und konnten gegen die Braunschweigerinnen nicht eingesetzt werden. Weitere kleinere Wehwehchen trugen nicht zu einem großen Optimismus vor dem Spiele gegen den letztjährigen Tabellenführer bei.

„Am Anfang war es bei diesen Voraussetzungen eine offene Partie, die wir aber unter Kontrolle hatten“, erklärte Trainer Dhnesch Kubendrarajah. „Wir waren auf die taktischen veränderungen in der Verteidigung beim Gegner gut vorbereitet und haben entsprechend erfolgversprechend darauf reagiert.“ Beide Teams versuchten zu Beginn, unter dem Korb zum Erfolg zu kommen. So entwickelte sich ein sehr umkämpftes und intensives Spiel. Nach gewissen Problemen bei den Rebounds setzte sich das variable Spiel der Bascats immer mehr durch.

Körbe von jenseits der Dreier-Linie zermürben den Gegner

In die Pause ging es mit einem 42:30-Vorsprung, und wesentlich deutlicher wurde es gegen die tapfer mithaltenenden Braunschweigerinnen auch im dritten Viertel nicht, weil der Gegner noch immer gute Antworten auf das Spiel der Düsseldorferinnen hatte. Dann aber gab es ein Spektakel von jenseits der Dreierlinie, was das Gäste-Team zermürbte. Innerhalb von fünf Minuten war die Partie nach einem 18:0 Lauf entschieden.

Dhneasch Kubendrarajah war mit seinem Team zufrieden. Foto: Kenny Beele

So wurde das dritte Viertel klar mit 25:8 von den Bascats gewonnen, was dann die Grundlage für den später klaren Erfolg wurde. „In der zweiten Hälfte haben wir tatsächlich exellent von der Dreierlinie getroffen“, sagte auch Kubendrarajah. „So konnten wir das Spiel vorzeitig entscheiden.“ Nun hofft der Trainer auf eine schnelle Rückkehr seiner angeschlagenen Spielerinnen.

Bascats: Adepoju (13 Punkte); Hendershot (4), Kaprolat (6), Fuchs-Robetin (20), Banozic (2), Waller (24), Raschke, Vrabie, Zenk, Hamilton (17)

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