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Basketball, der…

blog_04092019
Es ist allseits bekannt, dass man das Sportgerät immer passgenau zu den dazugehörenden Instrumenten nutzt, damit es auch einen Sinn ergibt.
Mit einem Eishockeyknüppel wütend auf einem Basketball rumdreschen, hat ungefähr so viel Sinn, wie mit einem Tischtennisschläger drauf zu schlagen. Im ungünstigsten Fall gibt das Holzbruch und Prellungen im Handgelenk.
Der Basketball wurde extra erfunden, damit Spieler mit genügend großen Pranken, jenen elegant dribbelnd fortbewegen oder den Stand- oder Sprungwurf zielgenau einnetzen können.

Soll heißen: Einzig mit den Pfoten wird der dicke Runde bewegt.
Das hört sich extrem leicht und spielerisch an, jetzt jedoch das große „Aber“, denn ohne Ballannahme, Fußstellung, Grifftechnik, Handhaltung, Ellbogenstellung usw. wird das nix Vernünftiges.

Eines sollte man jedoch immer sein, nämlich locker. Wer dasteht wie eine Waschmaschine, die Arme hebt wie ein Bahnschranke sich senkt und ein Handgelenk hat, wie ein Nacken, der zu stark im Wind stand, also steif wie ein Brett ist, der sollte genau nachdenken, ob nicht „Schiffe nachgucken“ oder „Mist schaufeln“ die deutlich besser passende Sportart für ihn ist.

So mal zur Info:
Bei Wettkämpfen für Männer hat der offizielle Spielball einen Umfang von 749 bis 780 Millimeter (Größe 7) und ein Gewicht von 567 bis 650 Gramm. Bei den Damen etwas kleiner und leichter (Größe 6).

Ein Boban Marjanovic der „Schornstein von Kostolac“ kann mit Sicherheit über die Größe einen Basketballs nur müde lächeln. Der 2.21 Meter Riese – bei den Philadelphia 76er unter Vertrag – gilt als der Spieler mit den größten Händen. Irgendwie wirkt der Ball in seinen Händen wie ein schmackhafter Braeburn in Opa Ludwigs Pratzen, normal und unauffällig.

Ich bin tatsächlich nie so richtig klargekommen mit dem Spielgerät, als alter Handballer, war ich klebriges Harz gewohnt und machte den Fehler, dieses auch mit dem Basketball zu nutzen.
Großes Geschrei und mir wurde der Ball weggenommen, ich versteh das einfach nicht, das waren vielleicht Spaßbremsen.
Na egal, ich schau mir viel lieber die Art Giants Düsseldorf von der Tribüne aus an, lass die das mal machen, die haben mehr Talent.

Man sieht sich im Comenius Gymnasium, spätestens am 21.09. zum ersten Heimspiel gegen Dresden.

Euer Heiko Sauer

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