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Basketball mit den Art Giants Düsseldorf…

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Der Satz ist natürlich noch nicht beendet. Wie wäre der Anhang: “…macht Spaß”, “… ist aufregend”, “…fasziniert und man will immer wieder kommen” oder “… ist wie eine große Familie”.

Ich bin sicher, dass noch viele Ergänzungen gefunden werden können, wir – als Basketball-Zuschauer-Rookies – fühlen uns auf jeden Fall saumässig wohl bei und mit dem Team, dazu lieben wir die Comenius-Sporthalle.
Wir durften bisher in dieser Saison einige Schlachten in der Halle erleben und – wenn alles so läuft wie geplant – dann sind wir auch beim alles entscheidenden Spiel zum Aufstieg anwesend.

Wenn das dann geschafft ist, bin ich sehr gespannt, wo in der neuen Saison, eine Klasse höher, gespielt wird. Reichen die knapp 350 Plätze – plus die an der Sonne direkt am Spielfeld – aus, oder steht ein Hallenwechsel an, wohin auch immer.
Wünschen würde ich mir ja, dass die Dreifachturnhalle viel zu klein für die neue Liga wäre, andererseits würde sie mir fehlen.
Noch ist es ja nicht so weit und betrachten wir erstmal das Spiel gegen Leverkusen.

Wohlig warm und kuschelig auf den Bänken, weil richtig gut besetzt und dementsprechend auch prima Support von Anfang an.
Zu Beginn schon mal eine Dreierparty beider Teams, wenn das so weitergehen würde, roch es schwer danach, dass es Dreistellig ausgehen könnte.
Leverkusen mit Längenvorteilen, wenn man die Jungs mit Orgelpfeifen vergleichen würde, dann spielen die Men in Blue überwiegend das tiefe C3 während die Giants das rundere Klangbild abliefern.
Aufgrund der Treffsicherheit aus der Distanz, nicht völlig überraschend, dass es Ende des 1. Viertel 30:31 für Leverkusen stand.

Im 2. Viertel kam unbegründet Hektik auf und wenn man die Korbringtreffer zählen müsste, dann war das ganz schnell über 20, beide Teams zusammengerechnet. Das war definitiv kein Viertel für Liebhaber des gepflegten technischen Basketballs. Coach Jönke war sichtlich not amused. 57:49 für die Giants zur Halbzeit erkämpft, das war das Positive.
In Hagen stand es zu gleicher übrigens 27:40 für Herten, war nix mit Schützenhilfe aus der Zwieback-Stadt.

Zähes Anlaufen zu Beginn des vorletzten Viertels, Düsseldorf 3 Minuten ohne Korb und ziemlich aus der Spur gekommen. Den Vorsprung verschenkt.
Einige Diskussionen, die mit technischen Fouls honoriert wurden, rundeten das seltsame Viertel ab. Leverkusen roch den Braten und pumpte mächtig Energie Richtung Reuse. Gottseidank fielen die Dreier von den Giants (Jamal Smith zog eine echte Show ab) und somit 85:75 fürs Heimteam.

Ins finale Viertel und einer Tempoerhöhung der Düsseldorfer, gleichzeitig wurde mächtig gefightet. Dem hatten die Leverkusener nicht wirklich was entgegenzusetzen. Lenny „the lung“ Weichsel machte dieses Viertel zu seinem persönlichen Feldzug gegen die Reuse. Endergebnis folgerichtig 106:94.

Zwei Anmerkungen noch:
Der DJ macht einen tollen Job und
Leute, es gibt eine Klimaanlage, es war bullenheiss in der Bude (Palme aufstellen, Reggae-Musik und Cuba-Libre, dann passt es wieder zur Temperatur).

Ein Sieg noch Freunde, dann heißt es bye bye Regionalliga und welcome PRO B.

Wir sehen uns evtl. nächsten Samstag in Herten zum finale furioso.

Euer Heiko Sauer

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