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Bläsercorps heißt Fortuna willkommen

Zweitligst hat Bad Leonfelden mit 24 Spielern erreicht

Foto: Kenny Beele

von Norbert Krings

Mit Regen ist die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf in Bad Leonfelden eingetroffen. Dennoch waren die Trainingsbedingungen „top“, wie Trainer Christian Preußer nach der ersten Einheit auf österreichischem Boden erklärte.

Um 15.16 Uhr fuhr der neu lackierte Mannschafts-Bus am Freitagnachmittag am Trainings-Hotel des Fußball-Zweitligisten in Bad Leonfelden vor. Der Flug nach Wien hatte sich leicht verzögert, von da ging es dann über Linz in den Ort in Ober-Österreich. Dort wurde die Delegation aus Düsseldorf von einem Bläsercorps des Musikvereins zu einem herzlichen Willkommen in dem mit Fortuna-Fahnen reichlich geschmückten Trainings-Domizil empfangen.

Eine längere Eingewöhnungsphase gab es nicht, um 17 Uhr standen die Fortunen bereits auf dem Trainingsplatz, nachdem sie mit ihren Mountain Bikes den regennassen Weg anderthalb Kilometer bergab zum Trainingsgelände gefahren waren. Nach einer kurzen Ansprache des Trainers ging es los auf der Anlage, die aus zwei Plätzen besteht und netterweise Vortuna-Arena heißt.

Toptalent Daniel Bunk kann sich erneut zeigen

Das war übrigens einer der Gründe, warum der Verein nicht mehr nach Maria Alm wollte, da dort nur ein Rasenplatz zur Verfügung stand. 21 Feldspieler und drei Torhüter umfasst das Aufgebot der Fortuna im Trainingslager – 17 Profis plus Daniel Bunk und David Savic sind von der U 17 mit dabei sowie Tim Oberdorf und Phil Sieben aus der U 23. Bunk und Savic waren übrigens nicht mit auf dem Mannschaftsfoto. Auch die (noch) verletzten Andre Hoffmann und Jamil Siebert sind vor Ort, trainierten aber nicht mit.

„Es war ein leichtes Training zum Reinkommen. Ein guter Auftakt“, sagte Trainer Christian Preußer. „Die Jungs werden sich an das Radeln gewöhnen müssen.“ Auf dem Rückweg ging es dann auch bergauf. „Wir werden große Spielformen und mannschaftstaktische Sachen machen, da wir mit genügend Spieler vor Ort sind.“ Zudem werden Standards auf dem Stundenplan stehen. Und das erste Testspiel am Sonntag gegen Würzburg in Wels wird über 4 x 30 Minuten ausgetragen. „Die Spieler sollen länger als 45 Minuten dabei zum Einsatz kommen“, sagte Preußer.

Christian Koke und Thomas Röttgermann aus dem Vorstand sind mit vor Ort, wobei der Marketing-Vorstand nur bis Sonntagmittag in Österreich weilt. „Wir nutzten die Zeit hier, um einige offene Angelegenheiten abzuarbeiten. Wir haben viel zu tun“, sagte Vorstands-Boss Thomas Röttgermann. Die Fortuna erwartet rund 150 Fans während der Woche in Österreich.

 

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