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CfR Links besiegt TuSA und bleibt die Nummer 1 in Düsseldorf

Entscheidung erst in Verlängerung

von Piet Keusen

90 Minuten Kreispokal-Kampf waren nicht genug. Im Derby zwischen den Niederrheinliga-Fußballerinnen der DJK TuSA 06 und des CfR Links gab es die Entscheidung erst in der Verlängerung. Und da entschied Links das Duell um die Vorherrschaft im Düsseldorfer Frauenfußball mit 2:1 (1:1, 1:0) für sich und hat sich so für den Niederrheinpokal qualifiziert.

Im ersten Pflichtspiel nach der Corona-Pause hatte TuSA vor etwa 200 Zuschauern den besseren Start erwischt. Larah Ludwig (15.) brachte die Fleherinnen verdient in Führung, sie hatte ein Missverständis in der Abwehr der Heerdterinnen ausgenutzt. Danach hätte TuSA die Führung sogar ausbauen können, doch die gut aufgelegte Torfrau Jenny Schmermbeck verhinderte weitere Gegentore für den CfR. Die Gäste kamen dann immer besser ins Spiel und verdienten sich den Ausgleich. Patricija Parlov schoss einen Freistoß von der Mittellinie aus, Lena Edle von Pollak verlängerte auf Eyline Lupprich, die den Ball in der 30. Min. unhaltbar zum 1:1 versenkte. Damit ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit war vor allem vom Kampf geprägt. Die wenigen guten Chancen parierten die Torfrauen Jenny Schmermbeck für Links und Lea Bönisch für TuSA. Nach der torlosen zweiten Hälfte fiel die Entscheidung in der Verlängerung. Da hatte wieder TuSA zunächst die besseren Chancen, jubeln durfte aber der CfR Links. Eyline Lupprich sorgte mit ihrem zweiten Treffer für die Entscheidung (111.). TuSA warf danach noch einmal alles nach vorn und brachte auch Neuzugang Manel Miled vom DSC. Doch ein Tor fiel nicht mehr.

CfR-Trainer Marek Niewiadomski war über den positiven Ausgang mehr als erleichtert: „Es war es das erwartet schwere und ausgeglichene Spiel. Bis zum Ausgleich hatten wir nervös gespielt. Neben den 2 Toren durch Eyline Lupprich hat heute auch ein unglaublicher Teamgeist zum Erfolg geführt.“

Das andere Kreispokalspiel haben die Damen des DSC 99 gegen den 1. FFC Düsseldorf mit 3:2 gewonnen. Die Tore erzielten Wiebke Höwestädt (62.), Nikoleta Katsogiannos (79.) und Valentina Oppedisiao (88.) für die Derendorferinnen und Fabienne Schnitzler (3.) sowie Yassmina Ayaou (53.) für den FFC. Auch der DSC hat sich damit für den Niederrheipokal qualifiziert.

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