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Cinja Tillmann fehlen zwei Punkte

„Road to Timmendorf“: Zwischenstopp in Berlin

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Bei der Beachvolleyball-Station in der Hauptstadt erreicht die Spielerin der DJK Tusa 06 gemeinsam mit Svenja Müller das Finale. Dort unterliegen beide denkbar knapp gegen Behrens/Ittlinger.

Die Deutschen Meisterschaften rücken näher. Anfang September geht es in Timmendorfer Strand um die wichtigsten nationalen Titel im Beachvolleyball. Bis dahin ist aber noch Zeit genug, um an technischen Feinheiten zu arbeiten oder vielleicht sogar ein bisschen mit dem eigenen Spiel zu experimentieren. Oder die Teams versuchen einfach ihre gute Form zu halten.

So wie die beiden für Düsseldorf spielenden Sarah Schulz und Cinja Tillmann. Während Schulz beim Turnier in Berlin mit ihrer Partnerin Chantal Laboureuer nach dem Finaleinzug in Königs Wusterhausen dieses Mal „nur“ bis ins Halbfinale kam, erreichte Tillmann aus dem TEAM 2021 Düsseldorf an der Seite von Svenja Müller das Endspiel.

Nur zwei Punkte fehlen zum Finalsieg

In diesem mussten sich Müller/Tillmann den topgesetzten Kim Behrens und Sandra Ittlinger geschlagen geben – allerdings nicht ohne packenden Kampf bis zum letzten Ball. Nach verlorenem ersten Satz (17:21) hieß es im zweiten 21:15 für die Tusa-Spielerin und ihre Teamkollegin aus Hamburg. Richtig knapp ging es dann im entscheidenden Tiebreak zu, den Müller/Tillmann mit 13:15 verloren.

Mit Paula Schürholz und Nele Schmitt waren zwei weitere Spielerinnen der DJK Tusa 06 im Sand der Hauptstadt vertreten. Schürholz und Hanna-Marie Schieder überstanden die Vorrunde, mussten sich im Achtelfinale jedoch geschlagen geben und belegten Rang neun. Auf Platz 13 beendete Nele Schmitt (mit Lea Sophie Kunst) das Turnier.

Bei den Männern durften Lukas Pfretzschner und Robin Sowa vom Hamburger SV über den Sieg jubeln. Das Düsseldorfer Duo Alexander Walkenhorst/Sven Winter verlor im Viertelfinale mit 19:21 und 24:26 gegen Jonas Reinhardt und Milan Sievers. Niklas Held und Rudy Schneider kamen mit ihren jeweiligen Teamkollegen Hennes Jorge Nissen und Jonas Kaminski nicht über die Vorrunde hinaus.

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