Arantia Larochette und Sparta Bertrange heißen die nächsten beiden Gegner der neuformierten Basketballer der ART Giants.
Basketball und Luxemburg hat man irgendwie nicht so auf dem Schirm, aber bereits seit 1934 jagt man in dem kleinen Land dem „roten Dicken“ hinterher.
10 Teams duellieren sich in der Nationale 1 Hommes, der ersten Liga und beide Gegner am Wochenende laufen in der dortigen höchsten Spielklasse auf.
Nach zweimal Regionalliga in der vergangenen Woche, also nun zweimal qualitativ mindestens Pro A. Das ist ein mächtiger Sprung in der Vorbereitung.
Erstmals sind die Jungs gefordert, gegen Teams, die auf dem Papier eine höhere Qualität aufweisen.
Falls die Frage kommen sollte, warum gegen Luxemburger-Teams? Das ist so schwer nicht, denn es bestehen exzellente Beziehungen zu diesen Mannschaften und was spricht dagegen, ein wenig internationales Flair in die Landeshauptstadt zu holen?
Die beiden vergangenen Matches – beide recht knapp gegen unterklassige Vereine eingetütet – zeigten den interessierten Zuschauern eines recht deutlich: Es gibt nicht mehr den Fixstern im Team – ohne jetzt die beiden Neuen (Gulley und Mavin) bisher in Aktion erlebt zu haben – sondern das Team steht an Nummer 1. Extravaganzen sollten der Vergangenheit angehören, es wird wieder in der Gruppe gemeinsam gearbeitet, frei nach Alexandre Dumas „einer für alle, alle für einen“.
Es könnte eine „ruhrpottaeske Arbeitermentalität, gepaart mit der Durchschlagskraft und dem Biss der Musketiere“ in die ART Giants einziehen. Sowas gefällt mir!
Genug gelobt.
Wer Appetit bekommen hat: Es werden 60 Zuschauer zugelassen und die Tickets müssen vorab online geordert werden, bitte hier:
Es lohnt sich definitiv.
Euer Heiko Sauer
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