Bürgermeister Karen-Jungen empfängt den radelnden Postboten/
Spendenscheck für die Organisation „Vision:teilen“ übergeben
In diesem Jahr feiert das Fahrrad seinen 200. Geburtstag. Dieses Ereignis hat der Ingolstädter Briefzusteller Richard Neugebauer zum Anlass genommen, sich auf die „Tour de Post“ zu machen. Sie führte ihn vom 19. bis 23. Juni von München nach Düsseldorf. Mit seinem regulären Post-Zustellrad legte der 65-jährige Extremsportler über 800 Kilometer zurück. Für jeden gefahrenen Kilometer spendet die Deutsche Post.
Die eingefahrenen Gelder verteilte Richard Neugebauer bei fünf Stopps in Nürnberg, Mannheim, Frankfurt/Main, Bonn und Düsseldorf in Form von Spendenschecks an gemeinnützige Einrichtungen in den jeweiligen Regionen. Den Schlusspunkt der Tour de Post setzte der radelnde Postbote in Düsseldorf, dem Startort der Tour de France 2017. Dort wurde er durch Bürgermeister Günter Karen-Jungen am Rathaus empfangen. „Wir freuen uns sehr, dass Düsseldorf als fahrradfreundliche Stadt mit seiner Fahrrad begeisterten Bevölkerung das Ziel dieser außergewöhnlichen Spendenaktion ist“, so Günter Karen-Jungen. Die Landeshauptstadt als Schlussetappe wurde nicht von ungefähr als Zielort ausgewählt. „In nur einer Woche startet hier in Düsseldorf das bedeutendste Radrennen der Welt“, so Neugebauer. „Da musste ich nicht lange überlegen, um das Schlussetappe der Tour de Post an den Startort der Tour de France zu legen.“
Darüber stempelte Bürgermeister Günter Karen-Jungen gemeinsam mit Richard Neugebauer am Stand des Erlebnis: Briefmarken-Teams der Philatelie Sonder-Briefumschläge. Diese sind mit den Sonder-Briefmarken zum 200. Geburtstag des Fahrrads versehen. Im Anschluss an diese Aktion überreichte Richard Neugebauer einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro an Bruder Peter Amendt von der Organisation „Vision teilen“.
(MF)
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