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DEG-Action statt tristem Grau

Übergabe der DEG-Wand mit Niki Mondt (DEG), Ratsherr Dirk-Peter Sültenfuß, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, DEG-Geschäftsführer Stefan Adam, sowie Mitgliedern der Bezirksvertretung 6 (Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer)

Bezirksvertretung 6 initiierte Kunstaktion zur Verschönerung einer beschmierten Sporthallen-Mauer/Entstanden ist ein Blickfang nicht nur für die sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger

Für viele Betrachter war sie ein ständiges Ärgernis im Stadtbezirk 6: Die Mauer der Sporthalle an der Kalkumer Straße 85. Auch Bezirksbürgermeister Ralf Thomas und weitere Mitstreiter aus der Bezirksvertretung 6 sahen aufgrund der Schmierereien Handlungsbedarf – und sorgten nun für Abhilfe: Aus Mitteln der Bezirksvertretung wurde der Künstler Peter Norf von „1001, Studio für Kommunikation & Design“ engagiert, um dem tristen Grau ein Ende zu setzen.

Das Ergebnis bestaunten am Montag, 9. Januar, neben Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Bezirksbürgermeister Ralf Thomas auch Stefan Adam, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH, Spieler der DEG, Schüler des Schulstandortes An der Golzheimer Heide, die die Halle für den Schulsport nutzen, und Mitglieder der Bezirksvertretung 6: Zu sehen ist ein Eishockeyspieler der DEG aus der Rückansicht, in voller Montur und in vollem Einsatz.

„Die DEG ist eines der sportlichen Aushängeschilder dieser Stadt und ich freue mich zu sehen, dass der Verein mit dieser Wandgestaltung buchstäblich in der Mitte der Stadt angekommen ist“, lobt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche die kreative Idee. „Durch den nicht nur finanziellen, sondern auch persönlichen Einsatz der Bezirksverwaltung wurde so aus einer beschmierten Mauer ein Blickfang und ein Sinnbild für die Sportstadt Düsseldorf und die Verbundenheit der Düsseldorfer mit ihrer DEG.“

Durch die professionell gestaltete öffentliche Wandfläche sollen in Zukunft Schmierereien vermieden werden. Bezirksbürgermeister Ralf Thomas ist sicher: „Da werden nicht nur die DEG-Fans ein Auge drauf halten!“ Einschließlich der Vorarbeiten hat die künstlerische Gestaltung der rund 100 Quadratmeter großen Wand rund 14.000 Euro gekostet.

 

(AB)

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