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DEG gegen das Wolfsburger Bollwerk

Ungewohnte Spielzeit für die Düsseldorfer EG. Das Team von Christof Kreutzer empfängt am Mittwoch um 19.30 Uhr im ISS DOME die Grizzlys Wolfsburg. Damit holen die Rot-Gelben gegenüber den meisten Teams eine Partie ihres Spielerückstands auf.

Hinten Brückmann – vorne Furchner

Sage und schreibe 209 Minuten und 57 Sekunden sind vergangen, seit das Team vom Mittellandkanal zuletzt ein Gegentor kassiert hat. Dreimal in Folge feierten die Grizzlys ein Shutout. Keeper Felix Brückmann war weder von Bremerhaven (1:0), Iserlohn (4:0) noch Krefeld (3:0) zu bezwingen. Damit reagierte die Mannschaft von Chefcoach Pavel Gross auf imposante Weise auf die Delle in ihrer Formkurve. Zuvor hatten die Wolfsburger nämlich aus fünf Partien nur einmal Punkte mitnehmen können. Inzwischen sind sie wieder auf Rang Drei angekommen. Auch historisch gesehen sind die Grizzlys ein mehr als ernstzunehmender Gast in Düsseldorf. Aus den letzten 15 Partien in der Landeshauptstadt gewannen die Niedersachsen zehn. Herausragend in dieser Spielzeit waren vor allen Dingen die Leistungen von Sebastian Furchner. Mit 14 Treffern wird er in der gesamten Liga aktuell nur von Patrick Reimer knapp übertroffen. Dazu gesellt sich mit den US-Amerikanern Tyler Haskins, Jeremy Dehner und Jeffrey Likens sowie den Kanadiern Mark Voakes und Brent Aubin geballte nordamerikanische Offensiv-Power. Außerdem kommt es zu einem Bruderduell. DEG-Stürmer Daniel Weiß trifft auf seinen älteren Bruder Alexander im Grizzly-Dress.

Mit Nowak und Strodel

Personell ändert sich im Vergleich zur Partie am Sonntag nur wenig. Marco Nowak feierte bereits gegen Augsburg sein Comeback. Voraussichtlich wieder mit dabei ist am Mittwoch auch Manuel Strodel.

 

(TM/FF)

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