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DHC-Damen im deutschen Viertelfinale: Samstag, den 30. Januar um 16.00 Uhr, gegen den Harvestehuder THC aus Hamburg

Nach dem Gruppensieg in der Westbundesliga knapp vor RW Köln und dem somit ausgeschiedenen vorjährigen deutschen Vizemeister Mülheim hat jetzt das Team von DHC-Trainer Nico Sussenburger die Chance, sich durch einen Heimsieg am Samstag im Viertelfinale für die Runde der Final Four am 6./7. Februar 2016 in Lübeck zu qualifizieren. Gegner in der DHC-Halle ist der Zweite der Nordgruppe, der Harvestehuder THC, letztjährig ebenfalls Teilnehmer der Final Four. Mit dem Zweiten der Nordgruppe hat der DHC sicherlich den stärksten Zweitplazierten aller möglichen Gegner erwischt, zumal der HTHC als sehr robuste Mannschaft dem technisch starken DHC durch seinen kämpferischen Einsatz Paroli bieten kann.

Wenn auch beide Teams in der letzten Hallensaison sich zwar bei der Endrunde gesehen, aber noch nicht gegeneinander gespielt haben, sind die DHC-Damen als Titelverteidiger sicherlich leicht favorisiert. Die vier aktuellen Feld-Nationalspielerinnen des DHC, Luisa Steindor, Lisa Marie Schütze, Annika Sprink und Selin Oruz sind wieder aus Singapur zurück, auch Tessa Schubert steht nach ihrem Einsatz in der Deutschen Hallennationalmannschaft dem Team wieder zur Verfügung.

Nico Sussenburger bleibt in deiner Einschätzung zu den Erfolgsaussichten seines Teams dennoch zurückhaltend, zumal seine Nationalspielerinnen jetzt schnell wieder die Umstellung auf das Hallenspiel schaffen müssen: „Wir haben für das Viertelfinale endlich wieder den nahezu kompletten Kader zur Verfügung und freuen uns auf ein heiß umkämpftes Duell mit Harvestehude. Der HTHC hat in der starken Nordliga lediglich ein Spiel verloren und setzt auf seinen starken Defensivverbund. Wir werden unser bestes Hockey zeigen müssen und gleichzeitig die Konter des HTHC sichern müssen, um den Weg nach Lübeck zu schaffen. Besonders reizvoll wäre natürlich für uns eine brechend volle Halle!“

Da braucht sich Nico Sussenburger keine Sorgen zu machen; der Vorverkauf musste bereits am letzten Wochenende auf Grund der großen Nachfrage beendet werden. Es sind nur noch 50 Karten an der Tageskasse am Samstag erhältlich.

(SS)

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