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Die WM-Regattastrecke blieb verschont

(Foto: MeinRuderbild.de /Detlev Seyb)

In Kürze beginnen die Ruder-Weltmeisterschaften in Sarasota/Florida (USA). Der Veranstalter hat nach den Wetterturbulenzen grünes Licht für die vom 24.09. bis zum 1.10. stattfindenden Wettkämpfe gegeben. Die Nationalmannschaft reist am Montag in die USA, mit dabei Leonie Pieper vom Ruderclub Germania Düsseldorf.

Zuvor war das Team im WM-Vorbereitungstrainingslager in Ratzeburg nahe Hamburg. Leonie Pieper, trainiert von Bundestrainer Tim Schönberg, fiel kurzzeitig krankheitsbedingt aus, zudem hat das windige Wetter teilweise das Training behindert. Ansonsten lief das Training gut. Sie weiß auch zu kämpfen und schaut motiviert nach vorne.

Im Leichtgewichtseiner gehen 16 Ruderinnen an den Start. Optimistisch wie die 25-jährige Germanin sonst ist, sieht sie jedoch keine Medaillenchancen. Nach Platz sechs bei den Europameisterschaften und Platz zwölf beim Weltcup in Luzern will sie selbstverständlich das Halbfinale erreichen. Sollte sie das schaffen, ist womöglich das A-Finale machbar.

Gold, Silber und Bronze hat sie bereits im Leichtgewichtsdoppelvierer gewonnen. Die Herausforderung des Leichtgewichtseiners nimmt sie in diesem Jahr sehr gerne entgegen: „Erfahrungen habe ich im Großboot viele gesammelt. Der Einer ist etwas Besonderes, da kann ich sicherlich viel von den Gegnern lernen und ein paar von ihnen kann ich denke ich auch schlagen.“

Als Ersatzruderin ist Leonie Pieper für den Leichtgewichtsdoppelzweier (Fini Sturm/Brandenburg und Leonie Pless/Frankfurt) vorgesehen.

(MD)

 

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