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Drei Fragen – drei Antworten mit Dirk Schaper

Dirk Schaper (Foto: Kenny Beele)

von Bernd Schwickerath

Am heutigen Freitag gehen die Bezirksmeisterschaften der Düsseldorfer Tennisjugend zu Ende. Ab 15 Uhr beginnt der große Finaltag auf den Tennisanlagen am Neusser Weg in Lohausen. Kurz davor hat uns Bezirkstrainer Dirk Schaper noch erzählt, wie die Woche bislang gelaufen ist und was er sich für die Zukunft erhofft.

Herr Schaper, das erste große Turnier der neuen Saison neigt sich dem Ende zu. Hat man den Jugendlichen angemerkt, dass sie wegen der Corona-Pandemie zuletzt nicht regelmäßig Tennis spielen konnten oder waren Sie mit dem Niveau zufrieden?

Dirk Schaper: Das Niveau war anständig. In den einzelnen Altersklassen haben sich eigentlich auch immer die gesetzten Spieler durchgesetzt. Die Ausnahme ist die U16 bei den Jungen, da sind die auf den Plätzen eins bis vier Gesetzten allesamt nicht ins Halbfinale gekommen. Da hat vielleicht nicht jeder so gespielt, wie erwartet.

Die Bezirksmeisterschaften sind gleichzeitig die Qualifikation für die Verbandsmeisterschaften. Hat der Düsseldorfer Nachwuchs mit den gezeigten Leistungen Chancen, auch dort Titel zu gewinnen?

Schaper: Da sind sicherlich welche bei, davon bin ich felsenfest überzeugt. Um nur einige zu nennen: Shinnosuke Ryota vom TC Kaiserswerth aus der U12, Adrian Dürrfeld vom TC 13 in der U11 und auf jeden Fall Victoria Vieten vom TC Rheinstadion aus der U16. Und dann gibt es noch Spieler, die diese Woche gar nicht mitgespielt haben. Düsseldorf ist da gut aufgestellt.

Die vergangenen Wochen waren auch für den Tennissport nicht einfach. Kommen die Düsseldorfer Jugendlichen noch gut in die Saison oder war das Turnier jetzt eine nette Ausnahme in einem Jahr zum Vergessen?

Schaper: Ich glaube, dass wir Corona bislang ganz gut überstanden haben. Und ich glaube, dass die Düsseldorfer Vereine die Hygieneregeln gut umgesetzt haben. Das stimmt mich hoffnungsvoll für die Zukunft. Wir haben im Jugendbereich nach den Ferien noch zwei, drei Großveranstaltungen wie die Verbandsmeisterschaften, das Midcourt-Turnier im August und die Doppelbezirksmeisterschaften im September. Das wird alles wunderbar laufen.

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