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Drei Fragen und drei Antworten – mit Adam Bodzek

Fortuna-Kapitän verspricht harte Arbeit und mehr Mut

Foto: Beele

von Norbert Krings

Adam Bodzek spricht von einer guten Stimmung in der Mannschaft, die sich unbedingt am Samstag gegen Sandhausen in die obere Tabellenhälfte verabschieden möchte. Es gäbe ja auch aus Sicht des Mannschaftskapitäns von Fortuna Düsseldorf keinen Grund, schlechte Stimmung zu haben nach der Länderspielpause und einer intensiven Vorbereitung mit einigen Spielern, die aus der Verletzung nun wieder fit zurückgekehrt sind.

Herr Bodzek, wie sieht der Plan gegen den SV Sandhausen aus?

Adam Bodzek: Wir wollen auf jeden Fall gewinnen, natürlich auch im Hinblick auf die Tabellensituation. Aber noch wichtiger ist es jetzt, drei Punkte zu holen, gestärkt in die intensive Phase vor dem Jahreswechsel zu gehen, um diese erfolgreich zu gestalten. Es ist keine Art von Neustart, denn wir hätten auch vorher schon den einen oder anderen Punkt mehr holen können. Aber wir haben jetzt mit größerem Kader eine andere Ausgangssituation.

Wie sehr hat Sie die harte Kritik von außen an Trainer und Mannschaft getroffen?

Bodzek: Dass Kritik kommt, war nach den Spielen und Ergebnissen normal. Wir konnten das auch intern gut einschätzen und wissen, dass wir viele Dinge besser machen können. Allerdings gibt es auch einige Gründe, warum es noch nicht perfekt gelaufen ist. Wir bleiben unserer Marschroute treu, versuchen intensiv und hart zu arbeiten. Zudem haben wir wieder einige Spieler, die zuletzt gefehlt haben, wieder in Wettkampfform gebracht. So stehen dem Trainer nun deutlich mehr Spieler zur Verfügung. Der größere Konkurrenzkampf führt zu einer Situation, die wir in diesem Jahr noch nicht in der Form hatten.

Wo liegt denn auf dem Rasen das größte Verbesserungspotenzial?

Bodzek: Wir müssen einfach besser in den gegnerischen Strafraum kommen – öfter und gefährlicher. Unsere Flanken sind verbesserungswürdig und es wäre hilfreich, wenn wir klarer und zahlreicher zum Abschluss kommen. Wir haben bisher das Spiel ordentlich in die gegnerische Hälfte getragen, aber die Läufe und Pässe, die zu Abschlusssituationen führen können, haben zu oft gefehlt.

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