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Drei Titel für JC-71-Judoka auf der Westdeutschen

Gut Lachen hatte Jan Rodriguez. Der „60er“ gewann den Titel bei der Westdeutschen in Dormagen (Foto: JC71)

Mit drei Titeln, drei weiteren Medaillen sowie reichlich Top-Platzierungen kehrten die U-15-Judoka des JC 71 Düsseldorf von den Westdeutschen Meisterschaften aus Dormagen zurück. Für das Highlight unter den Highlights sorgte dabei Jan Rodriguez mit seinem unerwarteten Titelgewinn in der Klasse bis 60 Kilogramm.

Die beiden weiteren Goldmedaillen holten sich nach souveränen Vorstellungen Benedict Wolsfeld (-40) und Frida Reisz (-36).

Pünktlich, das heißt eine Woche vor dem nationalen Sichtungsturnier im baden-württembergischen Backnang präsentierte sich der Düsseldorfer Nachwuchs glänzend aufgelegt. Im Halbfinale der Westdeutschen gewann dabei Jan Rodriguez gegen den favorisierten Münsteraner Pacariz, der vor Monatsfrist noch das große internationale Turnier in Osnabrück für sich entschieden hatte, durch einen fulminanten O-Soto-Gari (große Außensichel) kurz vor Ablauf der Kampfzeit.

Einen zweiten Platz und damit Silber sicherte sich Leonard Siegle (-50 Kilogramm), der sich nach einem starken Turnier erst im Finale geschlagen geben musste. Dritte Ränge belegten Sara-Tamar Wolsfeld (-40) und Anika Baumbach (-52).

Die weiteren Platzierungen: 5. Linus Reiße (-37), 5. Joris Kaiser (-43), 7. Utziikhishing Tumenjargal (-55), 7. Amirbeck Pulatov (-66), 7. Polina Reyngold (+63).

Ohne Platzierung blieb trotz guter kämpferischer Leistung Julian Lauser.

„Im vergangenen Jahr hatten wir zwei Medaillen, dieses Jahr haben wir drei Titel und drei Medaillen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch nicht da, wo wir hinwollen“, analysierten Trainer Jens Kaiser und „Co“ Kansetsu Eguchi im Anschluss an die Wettkämpfe.

Die Westdeutschen sind die höchsten Meisterschaften für die Altersklasse U15. Hierbei treten die besten Judoka der fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke gegeneinander an.

 

Schwer hatte es Polina Reyngold. Gegen körperlich zum Teil deutlich stärkere Gegnerinnen kämpfte sie sich auf Platz sieben (Foto: JC71)
Schwer hatte es Polina Reyngold. Gegen körperlich zum Teil deutlich stärkere Gegnerinnen kämpfte sie sich auf Platz sieben (Foto: JC71)

(TR)


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