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DSC Schwimmerinnen holen in Karlsruhe fünf Deutsche Meistertitel / Internationale Deutsche Meisterschaft im Schwimmen der Behinderten

Vom 31. Mai bis 02. Juni 2019 fanden im wunderschönen Karlsruher Fächerbad die 51. Deutschen Meisterschaften der Masters “ Kurze Strecke “ statt, an denen 891 Aktive aus 236 Vereinen teilnahmen.

Mit fünf Titeln, sechs zweiten Plätzen, einem dritten Platz und weiteren guten Platzierungen kehrten die 7 Schwimmerinnen des Düsseldorfer SC 1898 nach Düsseldorf zurück.

Erfolgreich waren die Staffeln über 4 x 50m Freistil  AK 320 in der Besetzung Ingrid Lange, Wilma Kamprad, Heidi Guhl und Uschi Meyer-Tonndorf in 3:29,59 und 4 x 50m Lagen AK 280 in der Besetzung Ingrid Lange, Heidi Guhl, Birgit Tombers und Uschi Meyer-Tonndorf in 3:20,12.

Außerdem erschwamm sich die 4 x 50m Bruststaffel AK 280 in der Besetzung Helga Kern, Wilma Kamprad, Heidi Guhl  und Birgit Tombers die Vizemeisterschaft in 4:10,83.

Erfolgreichste Düsseldorferin war Birgit Tombers AK 55 mit 2 Einzeltiteln über 100m Rücken in 1:23,56 und  50m Rücken in 0:38,20. Zudem belegte sie den 5. Platz über 50m Brust.

Ebenso Deutsche Meisterin wurde Karin Wilk AK 60 über 50m Rücken in 0:41,68. Außerdem belegte sie zwei 2. Plätze  über 100m Rücken und 50m Brust sowie den 3. Platz über 100m Brust.

Zweifache Vizemeisterin wurde Heidi Guhl AK 75 über 50m und 100m Rücken. Vizemeisterin wurde auch Ingrid Lange AK 80 über 50m Rücken. Einen 4. Platz erschwamm sich Helga Kern AK 80 über 50m Brust. Wilma Kamprad AK 75 belegte den 6. Platz über 50m Rücken und den 8. Platz über 50m Freistil.

Es waren wiederum sehr erfolgreiche Meisterschaften für das kleine Team des DSC.

 (BT)

Internationale Deutsche Meisterschaft im Schwimmen der Behinderten, Erfolge für den Düsseldorfer Schwimmclub

Drei Medaillen in der Jugendwertung gab es für Philip Hebmüller vom Düsseldorfer Schwimmclub bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen für Menschen mit Behinderung, die über Pfingsten in Berlin stattfanden. Der Zwölfjährige holte Silber über 200 m Lagen und 100 m Brust sowie Bronze über 400 m Freistil jeweils in der Jugend-C-Wertung. Außerdem konnte er sich im schnellen Wasser des Berliner Europa-Sportparks für zwei Finalteilnahmen über 50 m Brust und 200 m Lagen qualifizieren, was umso erfreulicher war, weil er sich gegen bis zu fünf Jahre ältere Athleten durchsetzen musste. In der nationalen Wertung konnte er zwei weitere Plätze unter den besten Drei verbuchen und sich damit fest in der deutschen Jugend-Spitze etablieren.

Seit Jahren zählt die Meisterschaft in Berlin mit über 600 Sportlern aus 54 Nationen zu den weltweit attraktivsten paralympischen Spitzensportveranstaltungen. Neben den sportlichen Höchstleistungen, insgesamt wurden fast 50 neue Weltrekorde aufgestellt, begeisterte vor allem die gute Atmosphäre und das faire Miteinander. Für den Schwimmer des Düsseldorfer Schwimmclubs ist das Erlebnis ein großer Ansporn für die kommenden Wettkämpfe, bei denen er sich auch mit Schwimmern ohne Handicap messen wird.

 

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