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Düsseldorf unterstützt Karlsruhe bei der Entwicklung eines Sport- und Bewegungsmodells

Das Düsseldorfer Modell der Bewegungs-, Sport- und Talentförderung entwickelt sich zum Exportschlager. Nun hat auch die Stadt Karlsruhe Düsseldorf um Rat bei der Entwicklung eines Modells zur Förderung von Sport und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen gebeten. In ersten Gesprächen diskutierten Experten beider Städte über aktuelle Probleme im Gesundheits- und Bewegungsverhalten von Kindern. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet, um daraus den „Karlsruher Weg“ zu entwickeln.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche begrüßt die interkommunale Zusammenarbeit: „Wir haben in Düsseldorf viel Arbeit und Knowhow investiert, um das Düsseldorfer Modell zu einem Erfolgsmodell zu entwickeln. Dieses Wissen teilen wir gerne mit anderen Städten. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen in Karlsruhe viel Erfolg bei der Umsetzung. Die Ergebnisse in Düsseldorf zeigen, dass es sich lohnt. Hier sind alle Schulkinder auf einem gleichbleibend guten sportlichen Niveau.“

Das Düsseldorfer Modell wurde 2002 in Zusammenarbeit mit Prof. Theo Stemper von der Bergischen Universität Wuppertal entwickelt und wurde bereits durch weitere Städte, wie zum Beispiel Hilden, Ratingen, Dormagen, Weimar, den Kreis Viersen und anderen Städte und Kreisen adaptiert. Elemente des Düsseldorfer Modells sind vielfältige Maßnahmen zur Bewegungsförderung in Kitas und Schulen wie zum Beispiel das Kita-Bewegungscamp, die motorischen Tests CHECK! und ReCHECK! in den Schulen und die Sportinformationsmesse Kids in action.

(AB)

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