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Düsseldorf wählt seine Sportler des Jahres 2017 – Alle Sportbegeisterten können ab sofort online abstimmen

Piet Keusen (Verein Düsseldorfer Sportpresse), Helge Wolf (Gut Knittkuhle) und Michael Welling (Welling Sportmarketing) vor dem Gut Knittkuhle

Ein Jahr lang haben Sportler aus Düsseldorf Höchstleistungen für diese Abstimmung geliefert: Für die Wahl der Düsseldorfer Sportler des Jahres. Am 18. Januar werden die besten Athleten im Gut Knittkuhle in den Kategorien „beste Sportlerin“, „bester Sportler“, „bester Trainer“ und „beste Mannschaft“ ausgezeichnet. Bereits seit 1993 kürt der Verein Düsseldorfer Sportpresse jedes Jahr die besten Sportler. Wer die Auszeichnungen bekommt, das entscheiden alle Sportbegeisterten gemeinsam. Denn ab sofort kann jeder auf der Internetseite www.sportlerwahl-duesseldorf.de seine Stimme abgeben.

Heute, am 28. Dezember 2017, haben die Veranstalter der Wahl die zwölf nominierten Sportler und Mannschaften im Gut Knittkuhle bekannt gegeben. Die Auswahl trafen die rund 120 Mitglieder des Vereins Düsseldorfer Sportpresse. Beste Titelchancen hat in diesem Jahr wieder Tischtennis-Rekord-Meister Borussia Düsseldorf, der dank Meisterschaften und Pokalsiege der ersten Mannschaft und der Rollstuhlmannschaft in allen vier Kategorien nominiert ist. Gute Chancen haben diesmal auch die Golf-Cracks des GC Hubbelrath, die dank des dritten Deutschen Meistertitels in Folge in drei Kategorien am Start sind. Erstmals seit dem Bundesliga-Abstieg taucht mit Friedhelm Funkel auch wieder ein Fortune in der Nominierungsliste auf.

Wer Sportler des Jahres wird, so hat es die Vergangenheit gezeigt, das wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zu 50 Prozent entscheiden darüber die Mitglieder des Vereins Düsseldorfer Sportpresse, die anderen 50 Prozent steuern alle Sportfans über das Online-Voting unter www.sportlerwahl-duesseldorf.de bei. Dieses Voting endet am Dienstag, den 16. Januar 2017 um 24.00 Uhr.

Seit 1993 zeichnen die Mitglieder des Vereins Düsseldorfer Sportpresse e.V. die herausragenden Sportlerinnen und Sportler der Landeshauptstadt aus. Zum ersten Mal ist der Event im Gut Knittkuhle Zuhause und hat mit dem BAUHAUS einen neuen Hauptsponsor gefunden, der sich bereits durch unzählige Engagements und Kooperationen mit Vereinen als sportlicher Partner ausgezeichnet hat.

Die Nominierten – „Düsseldorfs Sportlerin des Jahres 2017“:

Djamila Böhm (Leichtathletik): Die 23-Jährige wurde im Juli in Erfurt Deutsche Meisterin über 400 Meter Hürden. Im Endlauf schaffte sie 56,92 Sekunden und war über eine Sekunde schneller als die Zweitplatzierte. Ihren EM-Traum für 2018 hielt sie zuletzt durch eine aufsehenerregende und vor allem erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne am Leben.

Leonie Menzel (Rudern): Die 18-Jährige Ruderin des RC Germania holte im Doppelzweier die Goldmedaille bei der Europameisterschaft in Krefeld. Bei den Weltmeisterschaften in Litauen fehlten 0,45 Sekunden zur Goldmedaille. Im Doppelvierer holte Leonie Menzel Silber hinter Rumänien.

Sandra Mikolaschek (Rollstuhltischtennis): Die 20-Jährige wurde dreifache Deutsche Meisterin und holte den Titel im Einzel, Doppel und im Mixed an der Seite von Teamkollege Tom Schmidberger. Bei der Team-WM in Lasko holte sie die Silbermedaille und verlor erst im Endspiel gegen die Paralympics-Siegerin Borislava Peric-Rankovic.

Die Nominierten – „Düsseldorfs Sportler des Jahres 2017“:

Timo Boll (Tischtennis): Der 36-Jährige wurde gerade vom Weltverband ITTF als erster Deutscher zum Spieler des Jahres gewählt. Er gewann die Korea Open, erreichte die Endspiele bei den German Open und den China Open. Boll wurde mit der Nationalmannschaft Europameister und mit Borussia Meister und Pokalsieger.

Nicolai von Dellingshausen (Golf): Der 24-Jährige holte mit dem GC Hubbelrath die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Außerdem legte er ein beeindruckendes erstes Jahr als Golf-Profi hin. Er gewann die Pro-Tour und schaffte sofort den Aufstieg in die Challenge-Tour. Dort holte er drei Siege und qualifizierte sich überraschend noch für das Grand-Final der besten 45 Spieler.

Thomas Schmidberger (Rollstuhltischtennis): Der Weltranglistenzweite erspielte sich 2017 die Mannschafts-WM und gewann die EM im Einzel und Team. Zudem führte der 26-Jährige das Rollstuhl-Bundesligateam der Borussia zur Deutschen Meisterschaft. Bei der Deutschen Meisterschaft gewann er im Einzel, Doppel und Mixed.

Die Nominierten – „Düsseldorfs Trainer des Jahres 2016“:

Roland Becker (Golf): Der Trainer des GC Hubbelrath hat einen Serienmeister geformt. Sein Team holte in diesem Jahr den dritten Mannschaftstitel in Folge. Als Trainer von Nicolai von Dellingshausen hat er entscheidenden Anteil am rasanten Aufstieg in dessen erstem Profi – Jahr.

Friedhelm Funkel (Fußball): Der 64-Jährige brachte die Stabilität zurück zur Fortuna. Die Mannschaft legte die zweitbeste Hinrunde der Vereinsgeschichte hin, überwintert als Tabellenführer in der 2. Bundesliga und ist damit ein ernstzunehmender Kandidat für den Bundesliga-Aufstieg.

Danny Heister (Tischtennis): Der 46-Jährige ist seit sieben Jahren Trainer von Borussia Düsseldorf und eilt von Erfolg zu Erfolg. In diesem Jahr führte Heister sein Team zum Pokalsieg, zur Deutschen Meisterschaft und ins Endspiel der Champions League. Auch 2018 winkt der erste Titel. Am 6. Januar steht Borussia im Halbfinale um den DTTB-Pokal.

Die Nominierten – „Düsseldorfs Mannschaft des Jahres 2016“:

Borussia Düsseldorf (Tischtennis): Der Deutsche Rekordmeister hat seine Sammlung auch 2017 vergrößert. Die Mannschaft holte den Deutschen Meistertitel zum 29. Mal, wurde zum 25. Mal Deutscher Pokalsieger und scheiterte in der Champions League erst im Endspiel gegen Fakel Orenburg.

GC Hubbelrath: Die Golfer des GC Hubbelrath dominieren die Mannschaftsmeisterschaften seit Jahren. Zum dritten Mal in Folge wurde das Team um Kapitän Chris an Reimbold Deutscher Meister. Seit 2011 ist dies der fünfte Titel.

Sarah Ertmer und Dumitru Doga (Tanzen): Die beiden Tänzer des TC Rot-Weiß Düsseldorf haben in ihrem Sport in diesem Jahr Maßstäbe gesetzt. Deutscher Meister, Europameister und schließlich bei der WM in Marseille im Oktober Weltmeister über zehn Tänze. Dabei müssen die Teilnehmer alle zehn klassischen Turniertänze absolvieren.

(PK)

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