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Düsseldorfer Boxer verkaufen sich teuer

Mit vier Nachwuchsboxern trat die Gerresheimer Staffel beim Integrationskampf in Seelze an. Dabei schlugen sie sich achtbar.

Pech hatte nur Arthur Kühne, der nach langer Wettkampfpause bereits im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Thomas Aydemir aus Wolfsburg mit 2:1 verlor. Jedoch konnte er seine Trainingsleistung toppen.

Kacper Gardyjasz überraschte alle. Er gewann gegen den erfahrenen Vincent Völkel aus Thüringen und sicherte sich den Finaleinzug. Dort musste er gegen Kevin Radun vom ausrichtenden Verein ran. Er überzeugte erneut, das Kampfgericht sah aber den Seelzer vorne. Durchaus vertretbar, wenn man den Heimvorteil bedenkt.

Omar Temurov hatte es im Halbfinale gegen Max Kwiatkowski ebenfalls nicht einfach, der Sieg musste hart erfightet werden. Dies ging auch an die Substanz. Denn im Finale erwarteten die Seelzer einen erneuten Ko von Leon Schellenberg. Omar hielt dagegen und hielt den Kampf knapp. Es war ein toller Kadettenkampf und die Halle stand Kopf.

Fazit: Diese Belastung bringt die jungen Boxer weiter.

(SM)

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