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Erstmals Gegnerinnen: Kira Walkenhorst besiegt Laura Ludwig

Tusa-Duo Borger/Sude schneidet am besten ab

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Vier Jahre nach ihrem Olympia-Triumph trafen die beiden Beachvolleyball-Stars aufeinander – mit erfolgreichem Ausgang für die Düsseldorferin. Trotzdem war beim Top-Turnier in Hamburg im Achtelfinale Schluss.

Von Düsseldorf über Hamburg nach Timmendorfer Strand, wo Anfang September die Deutschen Meisterinnen ermittelt werden – so sieht der Fahrplan für die deutsche Beachvolleyball-Elite aus. Nach den Qualifikations- und Top-Acht-Turnieren der vergangenen Wochen in der Sportstadt ging es nun an der Elbe weiter. Dort waren gleich neun für die DJK Tusa 06 startende Spielerinnen mit dabei.

Im ersten Spiel des Top-Acht-Turniers, das durch die bereits qualifizierten Duos zum Top-16-Turnier wurde, setze Kira Walkenhorst an der Seite von Partnerin Anna-Lena Grüne (MTV 48 Hildesheim) gleich ein Ausrufezeichen. Sie bezwang ihre ehemalige Mitspielerin aus dem Gold-Team der Olympischen Spiele von 2016 in Rio, Laura Ludwig, die inzwischen mit Margareta Kozuch auf der Tour unterwegs ist. „Das ist eine große Überraschung. Mehr als der Sieg freut mich, dass wir gegen ein so starkes Duo konstant gut gespielt haben“, sagte Walkenhorst nach dem 18:16 im dritten Satz.

Im Achtelfinale scheiterten Grüne/Walkenhorst dann aber mit 1:2-Sätzen an Agata Ceynowa/Katarzyna Kociolek, die zuvor in der Zwischenrunde Svenja Müller und Sarah Schulz aus dem Turnier nahmen. Melanie Gernert und ihre Mitspielerin Elena Kiesling (SV Lohhof) konnten nicht zu ihrem Duell mit Kozuch/Ludwig antreten und verabschiedeten sich in der Zwischenrunde. Mit Anja Hoja und Stefanie Klatt (0:2 gegen Leonie Körtzinger/Sarah Schneider) schied ein weiteres Düsseldorfer Duo im Achtelfinale aus.

Besser lief es im Hamburger Sand für Karla Borger und Julia Sude. Mit zwei Erfolgen kam das Tusa-Team ins Viertelfinale und setzte sich in der Runde der letzten Acht in zwei Durchgängen gegen Körtzinger/Schneider durch. Im Halbfinale am Sonntag fehlte dann aber ein wenig die Kraft. Gegen das Schweizer Gast-Duo Nina Betschart/Tanja Hüberli, die späteren Turniersiegerinnen, hieß es 17:21 und 13:21.

Ohne Chance beim Qualifikationsturnier für die Deutschen Meisterschaften war Tusa-Talent Nele Schmitt. Die 19-Jährige und ihre Partnerin Hanna-Maria Schieder vom Beach me e.V. mussten sich in allen drei Vorrundenspielen nach zwei Sätzen geschlagen geben, durften sich aber zumindest mal auf hohem Niveau mit Top-Teams messen.

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