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Europacup U21 La Coruna

Und Sie hat es wieder getan! Nora Bannenberg gewinnt eine Woche nach ihrer Bronzemedaille im litauischen Kaunas eine weitere Medaille bei einem Europacupturnier. Dieses Mal am anderen Ende von Europa im spanischen La Coruna. Für die erste Gegnerin, die Französin Flavie Lambert war der Kampf nach einem KO-Soto-Gake bereits nach 36 Sekunden beendet. Länger dauerte dann der zweite Kampf gegen die Portugiesin Mafalda Ezequiel, die zuvor die letztjährige U18 Europameisterin schlagen konnte.

Nora geriet früh durch eine Unaufmerksamkeit mit Wazaari in Rückstand, was Nora ausgleichen konnte. Der Sieg, wieder mit einem Ippon für Ko-Soto-Gake, kam dann erst nach 37 Sekunden im Golden Score. Gegen die WM-Dritte von 2015, die Russin Margarita Shrainer, sollte der Einzug in das Finale perfekt gemacht werden. Doch ein Wazaari für einen Seoi-nage links beendeten Noras Träume. Nora hatte die konditionell nicht ganz so starke Russin am Rande einer Niederlage. Der 3. Shido wollte aber nicht kommen, so dass am Ende der Kampf um Platz 3 blieb.

Auch in diesem Kampf ging es wieder gegen eine Russin – Danna Nagucheva. So etwas wie im Kampf vorher sollte nicht wieder passieren und Nora fackelte nicht lange. Mit einer Kombination aus O-Uchi-Gari und Ko-Uchi-Gari hämmerte Nora ihre Gegnerin bereits nach 35 Sekunden auf die Matte. Damit war dann auch die 10. Europacupmedaille gewonnen. In 2 Wochen geht es dann in Leibnitz (Österreich) weiter.

Für die anderen NWJV-Kämpfer lief der Tag nicht so erfolgreich ab. Lediglich Alexander Neihs konnte einige gute Kämpfe zeigen und den 9. Platz erreichen.

(WB)

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