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Finalplatz fünf beim Weltcup Rotterdam

(Foto: MeinRuderbild.de (Detlev Seyb)

Beim dritten und letzten Weltcup der Saison in Rotterdam/Niederlanden erreichte Leonie Menzel mit Ruderpartnerin Carlotta Nwjaide im Doppelzweier das Finale und belegte dort Platz fünf. Leonie Pieper wurde zusammen mit Leonie Pless Neunte im Leichtgewichtsdoppelzweier.

Nachdem Leonie Menzel und Carlotta Nwajide (Hannover) beim vorigen Weltcup in Poznan/Polen knapp das Finale verpassten und den Wettkampf mit dem Sieg des B-Finals und damit Platz sieben beendete, qualifizierten sich die Beiden am vergangenen Wochenende für das Finale und wurden Fünfte von zehn Mannschaften.

„Wir wollten es dieses Wochenende natürlich besser machen als in Poznan“, sagte Leonie Menzel. „Immerhin konnten wir uns steigern, auch wenn das Finale nicht optimal lief.“ Die Windbedingungen waren nicht einfach, so kam es zunächst statt zum Vorlauf zu den Time Trials. Mit nur 0,28 Sekunden hinter dem Boot aus den USA war hier nur der dritte Platz drin. „Schwierig war, dass wir keinen Anhaltspunkt hatten, weil wir nacheinander auf einer Bahn gestartet sind.“ Platz eins (Tschechien) und zwei (USA) kamen in diesem System direkt ins Finale. Im anderen Lauf erreichten die Boote aus Rumänien und Australien direkt den Endlauf. Im Hoffnungslauf schaffte es dann das deutsche Team dank Platz zwei hinter dem Boot aus Kanada ebenso ins Finale.

„Heute wollten wir nochmal angreifen. Aber nach etwa 200 Metern habe ich einen Krebs gefangen, die anderen sind uns weggefahren. Immerhin konnten wir die Amerikanerinnen einholen, für mehr hat es nicht gereicht“, so Leonie Menzel. „Wir konnten leider nicht zeigen, was wir können.“ Auch am Sonntag waren die Bedingungen schwierig.

Im Leichtgewichtsdoppelzweier waren 16 Boote gemeldet. Leonie Pieper und Leonie Pless (Frankfurt) qualifizierten sich dank Platz zwei bei den Time Trials für das Finale. Dort verpasste das Duo mit 1,6 Sekunden hinter den Britinnen mit Platz vier das Finale. Im B-Finale belegten Pieper/Pless hinter Kanada und Australien Platz drei und damit Gesamtplatz neun. Das zweite deutsche Boot wurde Elfter.

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(MD)

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