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Flüchtlingsprojekt „Basketball ohne Grenzen“

Start des Flüchtlingsprojekts „Basketball ohne Grenzen“ der Giants in Düsseldorf. Rund 20 Jugendliche aus den Kreisen der Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße probieren sich seit Anfang des Monats jeden Dienstag mit viel Spaß am Umgang mit dem orangenen Ball. Geleitet werden die Basketball-Stunden von den Giants-Coaches Sofian Aeraki und George Mora. Anfang nächsten Jahres wird das Projekt mit einem Begegnungsturnier abgeschlossen, bei dem sich die jungen Flüchtlinge und Düsseldorfer Basketballer im Home of the Giants, der Sporthalle am Comenius-Gymansium treffen.

Coach Aeraki: „Es gibt ziemlich wenig Freizeit-Angebote für jugendliche Flüchtlinge, die sind im Gegensatz zu den Grundschülern, die ja die Ganztagsbetreuung haben, am Nachmittag sich selbst überlassen. Da sind wir happy, wenn wir hier etwas gegen die Langeweile und für die Integration tun können und die Kids ein wenig für den besten Sport der Welt begeistern. Die Gruppe hat sich schnell zusammengefunden, wir gehen das Ganze locker an und haben Spaß. Das hat sich rumgesprochen und immer wieder tauchen Neue in der Halle auf.“

Rektor Klaus-Peter Vogel: „Es handelt sich vor allem um Jugendliche, die hier bei uns ohne Eltern klar kommen müssen. Wir haben außergewöhnlich viele Mädchen in der Gruppe. Das spricht für die gute Arbeit, die die Coaches leisten. Die Disziplin ist wichtig aber vor allem haben die Jugendlichen Spaß. Es freut mich, dass die Giants hier einfach mal loslegen und den Teens ein paar Stunden Ablenkung schenken.“

Martin Meyer von der Aliianz, deren Stiftung das Projekt unterstützt: „Unsere Stiftung Allianz für die Jugend hat sich zur Aufgabe gestellt, benachteiligte Kinder und Jugendliche, deren Zukunft häufig mehr als ungewiss ist, zu fördern. Die Anfrage von den Giants, Ihr Projekt zu unterstützen, hat offene Türen eingelaufen. Wir können uns freuen, in einer Stadt zu leben, in der so etwas unbürokratisch in Gang gebracht werden kann. Ungewöhnlich, dass so viele Partner so reibungslos zusammenarbeiten und klasse, das wir den Jugendlichen helfen können.“

auf dem Foto:
Mitte Martin Meyer, Allianz, links davon Coach George Mora, rechts davon Coach Sofian Aeraki

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