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Football und Burger

Neulich las ich auf der Sportstadt Düsseldorf Seite das “Ergebnis-Duell” zwischen den Trainern der Football-Teams aus Düsseldorf – den Panthern und der TFG Typhoons – und spontan lief mir das Wasser im Mund zusammen.

Nun kann der eine oder andere sich wundern, mir den Vogel zeigen oder konsterniert abwinken. Wie kann man sabbern, wenn zwei Trainer tippen?

Ich schau zu gerne immer um zwei Ecken herum, so auch hier. Alleine der Gedanke an die Nacht vom 7. auf den 8. Februar und seinen kulinarischen Möglichkeiten, ließen meine Augen glänzen.

Mag der eine seine Hot Dogs mit Röstzwiebeln und Gewürzgurken, sowie Senf und Ketchup servieren, so überschneidet sich diese Essensvariante lediglich in der Pommes-Beilage von meiner traditionellen Super-Bowl-Empfehlung: Ich steh‘ auf Burger und nichts als Burger.

Die werden natürlich klassisch aus Rindfleisch gemacht – vom türkischen Metzger meines Vertrauens – und zwischen angerösteten Burger- Brötchen-Hälften – vom türkischen Bäcker meines Vertrauens, beide von der Birkenstrasse Flingern-Nord – zärtlich eingebettet und mit Zwiebelringen, selbstgemachter Mayonnaise, Gürkchen, nicht zu viel Salat und zwei Scheiben Tomaten belegt. Abgerundet mit einem Schleifchen Heinz Ketchup und zwei oder drei Spritzern Tabasco, provoziert der Klassiker förmlich gierige Blicke und Lust aufs beidhändige Hinfassen.

Der Super Bowl bringt es mit sich, dass in der Halbzeit irgendwelche Promis ihre Lieder trällern. Diese Show interessiert mich seit des Ablebens meines Idols Johnny Cash absolut Null. Somit nutze ich lieber die Zeit, die Pattys frisch in der heissen Pfanne anzubraten, um pünktlich zur zweiten Spielhälfte bequem wieder vor der Glotze zu sitzen. Neben dem Spiel dürfen dann auch endlich die frischen Burger genossen werden.

Wenn dieses duftende Teil dann hübsch drapiert und flankiert von Bud Light oder – für Kenner – Samuel Adams Boston Lager auf seinem Teller liegt und dem Foodporn-Foto genüge getan wurde, gibt es für mich kein Halten mehr.

Falls die Frage kommen sollte, was es als Nachtisch gibt: Sofern in der Wampe noch ein Eckchen offen ist, wird diese mit Original American Cheesecake ausgefüllt und mit ein paar gutgefüllten Gläsern Gentleman Jack Tennessee – Whiskey final verschlossen.

Da es wieder einmal meine “Big Blue” NY Giants nicht ins Finale schafften, noch nicht mal in die Nähe, halte ich es in diesem Jahr wieder mit den Kansas City Chiefs und seinem coolen Quarter Back Patrick Mahomes.

Logisch gibt‘s auch einen Tipp von mir: Die Chiefs ziehen den Bucs in derem eigenen Raymond-James-Stadium das Fell über die Ohren. 40:21 geht das Match aus und “The G.O.A.T.” Brady beendet endlich seine Karriere, sechs Ringe reichen einfach.

Merken: Achter Februar um 00:30 Uhr gehts los. Guten Appetit! Was gibts bei Euch so?

Euer Heiko Sauer

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