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Fortuna beteiligt sich aktiv am Projekt „Amputierten-Fußball im Verein“


Erste Trainingseinheit findet am Samstag, 27. Juli, um 13:00 Uhr statt

Fortuna Düsseldorf erweitert sein Engagement im Bereich Inklusion. Mit der aktiven Teilnahme am Projekt „Amputierten-Fußball im Verein: Mittendrin statt nur am Rand“ bietet der Bundesligist Menschen mit Amputation die Möglichkeit, an Trainingseinheiten teilzunehmen. Die erste Einheit, zu der die Fortuna alle Amputierten-Fußballer aus der Umgebung einlädt, findet am Samstag, 27. Juli, um 13:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Arena-Sportpark statt.

Das von der Initiative „Anpfiff ins Leben“ und der „Aktion Mensch Stiftung“ ins Leben gerufene Modellprojekt „Amputierten-Fußball im Verein: Mittendrin statt nur am Rand“ soll die Entwicklung des deutschen Amputierten-Fußball vorantreiben. Vorrangige Ziele sind dabei die Inklusion der Fußballer mit Amputation in den Trainingsbetrieb ihrer Heimatvereine und die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Sportart. Auch die DFB-Stiftung Sepp Herberger und die DFB-Landesverbände, in diesem Fall der Fußballverband Niederrhein, fördern die Entwicklung des Amputierten-Fußballs im Rahmen ihrer Inklusionsinitiative. So soll die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit auf diese faszinierende Fußballfacette gelenkt und gleichzeitig die Basis des deutschen Amputierten-Fußballs gestärkt werden.

Fortuna Düsseldorf ist damit nach Anpfiff Hoffenheim und den Sportfreunden Braunschweig das bundesweit dritte Team und bringt die Sportart einen Schritt in Richtung eines eigenen Ligabetriebs.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir uns nun auch im Bereich des Amputierten-Fußballs engagieren“, erklärt Fortunas CSR-Direktor Paul Jäger. „Ich habe mir Amputierten-Fußball schon mehrfach angesehen und bin von der sportlichen Leistung sehr beeindruckt. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt aus voller Überzeugung. Die ersten Rückmeldungen, die wir erhalten haben, waren sehr positiv. Wir hoffen, dass sich schon zur ersten Trainingseinheit am 27. Juli viele Fußballer mit Amputation einfinden. Jeder, selbstverständlich auch Zuschauer, ist herzlich willkommen. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für das Engagement von unserem Behindertenbeauftragten Stefan Felix bedanken.“

Christian Heintz, Leiter des Projekts „Amputierten-Fußball im Verein“ ergänzt: „Wir sind sehr stolz, mit der Fortuna einen engagierten und professionellen Bundesligaverein an unserer Seite zu wissen. Ich bin mir sicher, dass dieser Traditionsclub noch viele Spieler aus NRW und Umgebung anlocken wird.“

(CK)

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