Christiane und Wolfgang Rommel hatten die Mannschaft mit einem Trainingslager und der Teilnahme am Fortuna-Jugendhandball-Cup hervorragend auf den am Sonntag beginnenden Rückrundenstart vorbereitet. Doch der Nachwuchs der Rot-Weißen enttäuschte im Solinger Klingenhof auf ganze Linie und verlor die Partie beim HSV Solingen-Gräfrath mit 25:28 (12:16).
Mit 0:3 gerieten die Rot-Weißen in Solingen gleich in Rückstand. Frühzeitig vermisste das Trainerteam der Fortuna bei seinen Spielerinnen die notwendige Einstellung, um in der Oberliga bestehen zu können. So lief man dem Rückstand im gesamten Verlauf der ersten Halbzeit hinterher und ging beim Spielstand von 12:16 in die Kabinen.
Innerhalb von fünf Minuten kam man bis auf 16:17 heran. Wer aber glaubte, dass der Knoten in der Rommel-Truppe platzte, sah sich getäuscht. Nach sechzig enttäuschenden Minuten gingen die Rot-Weißen mit einer vollkommen unnötigen 25:28-Pleite vom Spielfeld.
„Gegen einen insgesamt schwachen Gegner haben wir schlecht gespielt, die notwendige Einstellung fehlte“, sagte Wolfgang Rommel später. „Hätten wir an die Leistung vom Fortuna-Jugendhandball-Cup von vergangener Woche anknüpfen können, hätten wir die Partie sicherlich für uns entschieden. Das war heute ein Rückschritt, eine bittere Niederlage.“
Aufstellung und Torschützen der weiblichen A-Jugend von Fortuna Düsseldorf im Spiel beim HSV Solingen-Gräfrath:
Hannah Mandrysch, Enya Fritz – Nadine Boss, Paula van Heijnsbergen (2), Natalie Heinz (2), Sarah Busch, Linda Lauterbach, Annika Bend, Isabelle Kramer (5), Maren Brinkhues (2), Johanna Beutler (11/6), Kim Büschgens (2)
(MH)
Auch interessant
ART Giants hoffen auf riesige Erleichterung
D.SPORTS trauert um Christina Begale
Einladung zum Dialogforum in Düsseldorf