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GC Hubbelrath jagt den fünften Titel

Am Wochenende startet die Deutsche Golf Liga

Foto: DGV/Stebl

von Norbert Krings

Während für die Düsseldorfer Damen-Teams des Golfclubs Hubbelrath und des Düsseldorfer Golfclubs erneut Geduld gefragt ist, weil auch der zweite Spieltag der Deutschen Golf Liga für sie in Berlin nicht stattfinden kann, geht es für die Männer der Nord-Gruppe in der DGL endlich los. Der GC Hubbelrath startet mit seiner Mannschaft am Wochenende in Frankfurt.

Und der Start der um einen Spieltag verkürzten Liga soll möglichst gut gelingen, denn der fünfte Titel seit 2013 ist das große Ziel des Teams von Trainer Roland Becker. Es fehlt zwar seit langer Zeit die richtige Wettkampfpraxis, aber das Teamgefühl sei da, wie der Trainer berichtet. Im vergangenen Jahr ist der Ligabetrieb komplett abgesagt worden, so dass seit der Finalteilnahme und der knappen Niederlage gegen Stuttgart 2019 kein Pflichtspiel-Match in der Liga mehr ausgetragen werden konnte. Jetzt geht es wieder los, aber mit einem viele Seiten starken Hygiene-Konzept, durch das man sich erst einmal durchkämpfen muss. Darin steht zum Beispiel, dass es keine Vierer geben wird und nur Einzel gespielt werden können.

Für die Düsseldorfer, die in Sven Haferkamp aus Aachen nur einen Neuzugang vermelden konnten, ist das kein Problem. Denn alle Spieler haben Matcherfahrung. Allen voran Neu Profi Max Mehles und Cedric Otten, die in Kanada und den USA zuletzt im Turniermodus waren. Sie führen das Team ohne Abgänge an, in dem noch Tim Bombosch, Max Herter, Niklas Jacobi, Johannes Lube, Laurenz Maifels, Luis Obiols sowie Per Wernicke an den Start im Frankfurter Golfclub gehen werden. Auch Frederik Strünker ist wieder zurück im Team. Gegner sind dann am Wochenende außerdem der Hamburger GC, G&LC Berlin-Wannsee sowie der Nachbar vom Golfclub Hösel aus Ratingen.

Becker: „Die Liga ist sportlich eine Wundertüte.“

„Es war schwer, die Nackenschläge der Pandemie zu verkraften, weil auch das Trainingslager ausgefallen ist“, erklärt Roland Becker, Trainer der Hubbelrather. „Das wird in diesem Jahr also sportlich eine Wundertüte. Es stimmt, dass auch wir zu den Favoriten zählen. Alle Teams in der Nordliga haben starke Teams und konnten sich noch einmal richtig verstärken.“ Bei der Lochspielmeisterschaft zuletzt (9. Mai) im GC Lichtenau-Weickershof war der Trainer mit den Einzelergebnissen seiner Spieler noch nicht so zufrieden. „Was von meinen Leuten da am Wochenende so kommen wird, weiß ich also noch nicht.“

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