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Ginczek kommt aus Wolfsburg zur Fortuna

Stürmer für zweieinhalb Jahre verpflichtet

Daniel Ginczek - Foto: Imago/Chai von der Laage

von Norbert Krings

Auf den letzten Metern in Richtung Schließung der Transferliste ist die Fortuna Düsseldorf doch noch fündig geworden. Vom VfL Wolfsburg kommt Daniel Ginczek zur Fortuna. Der Offensivspieler wird nach unseren Informationen einen Vertrag über zweieinhalb Jahr beim Zweitligisten aus Düsseldorf unterschreiben. Über die Transferentschädigung wurde noch nichts bekannt.

Die Nähe von Klaus Allofs nach Wolfsburg, wo er lange als Manager tätig war, hat der Fortuna erneut geholfen. Nach Felix Klaus, der sich allerings in Düsseldorf noch nicht endgültig durchgesetzt hat, kommt nun ein weiterer Offensivspieler aus Niedersachsen in die Mannschaft von Christian Preußer. Daniel Ginczek ist im Offensivbereich vieseitig verwendbar. Er kann als Mittelstürmer agieren, ist aber auch in der Lage hinter den oder der Spitze oder auf dem linken Flügel zu spielen.

Ginczek wurde zum Trainingsbeginn der Wölfe im Neuen Jahr sofort durch eine Corona-Erkrankung zurückgeworfen und verpasste die ersten beiden Rückrundenspiele. In der Partie am vergangenen Wochenende in Leipzig war er zwar im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

Der 30 Jahre alte Profi kam aus der Jugend von Borussia Dortmund, hat beim BVB aber in der ersten Mannschaft nicht so richtig Fuß gefasst und wurde nach Bochum und zum FC St. Pauli ausgeliehen. Dann ging er nach Nürnberg, wechselte nach Stuttgart und wurde letztlich vom VfL Wolfsburg erworben, wo er aber im Schatten von Wout Weghorst selten eine Chance erhielt. In der Bundesliga absolvierte er 120 Spiele (29 Tore), in der 2. Bundesliga 79 (27 Tore) Partien. 

In Düsseldorf soll er dafür sorgen, dass die Mannschaft torgefährlicher und effizienter im Abschluss wird. Aber auch bei der Fortuna hat Ginczek in Robert Bozenik, Emma Iyoha, Dawid Kownacki und Rouwen Hennings große Konkurrenz. Es sei denn, die Fortuna trennt sich noch von einem Innenstürmer.

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